Der Bohlenweg Westerheide / Noorderstrunwai in Nebel ist fertig …


Erneuerte Brückenanlage und Aussichtsplattform

In Rekordtempo haben die Zimmerleute um Cornelius Hinrichs den neuen Bohlenweg im Bereich Westerheide erstellt (Amrum News berichtete). Eigentlich war die Wiedereröffnung des Weges für Spaziergänger, Wanderer und Jogger zu Weihnachten geplant, jetzt ist die Anlage doch früher fertig geworden. Am Mittwoch (14.12.2022) war Bauabnahme, die Schilder „Achtung Baustelle“ und „Betreten verboten“ konnten entfernt und die Anlage für den Publikumsverkehr freigegeben werden.

Die neue Treppe am Dünenübergang zum Kniepsand

Über 1,1 km erstrahlt das frische und noch helle Holz quer durch den Dünengürtel vom Waldrand Ende Noorderstrunwai bis zum Dünenübergang an den Kniepsand. Die beiden sich an den an den jeweiligen Enden des Weges befindlichen Aussichtsplattformen wurden ebenso erneuert wie mehrere kleine Ausweichstellen an denen Sitzbänke aufgestellt werden. Über einige Dünentäler sind Brückenanlagen errichtet worden und neu ist, dass sich nun am letzten Dünenübergang eine Treppe befindet und der Spaziergänger sich nicht mehr durch eine enge Sandschlucht quälen muss.

Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 360.000 Euro, hinzu kommen 75.000 Euro für den Abbruch des alten Weges und dessen Entsorgung. Die Baumaßnahmen sind zu 50%  durch das Land Schleswig-Holstein gefördert worden.

Nebels Bürgermeister Cornelius Bendixen hofft, dass dieser Bohlenweg nun mindestens 20 Jahre lang seinen Dienst für Amrum und seine Gäste erfüllen wird.

Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay.,hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. Seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ arbeitet. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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