„Space X“ auch auf Amrum …


Spektakuläres Himmelsphänomen auch über Amrum
©Adelheid Grünewald

In vielen Landesteilen Deutschlands und Österreichs war gestern Abend ein ungewöhnliches Himmelsphänomen zu beobachten. So auch auf Amrum!

Es war eine spiralförmige Lichtbildung, die sich trichterartig drehte und kurze Zeit später blitzartig verschwand. Viele Menschen, die dieses Geschehen beobachteten wählten den Notruf um zu erfragen, was denn da wohl los sei. Allerdings konnte niemand kurzfristig den Vorgang erklären. Erst das Portal „Wetter-Unwetter Deutschland“ lieferte später eine Erklärung mit wissenschaftlichem Hintergrund: Es waren wohl die Auswirkungen des Starts einer „SpaceX-Rakete“ der von Elon Musk gegründeten Raumfahrtfirma, die um 18:48 Uhr deutscher Zeit vom Weltraumbahnhof Cape Canveral in Florida in den Weltraum geschickt wurde und sich laut „Bild-Zeitung“ auf einer „geheimen Umlaufbahn“ befinden soll. Möglicherweise hatte sich nach dem Start für kurze Zeit eine Treibstoff-Wolke im Weltraum gebildet, die u. a. aus Wasser und Kohlendioxid bestand und hier kurzzeitig von der Sonne beleuchtet wurde. Ähnliche Phänomene sind wohl in der Vergangenheit bereits mehrmals beschrieben worden.

Auf Amrum wurde diese Erscheinung gegen 21:00 Uhr aus von der „Alten Landstraße“ zwischen Nebel und Norddorf beobachtet und fotografiert.

Auch wenn wohl, zumindest kurzfristig, keine Schäden auf unserer Erde zu verzeichnen waren, so ist es doch bemerkenswert wie der Einfluss des aktuellen Chefberaters des Präsidenten der Vereinigten Staaten sich bis auf die Insel Amrum auswirkt.

Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay., hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. War seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin und mittlerweile Ehefrau Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ gearbeitet hat. In 2024 ist er endgültig in den ärztlichen Ruhestand getreten. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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