Gelungenen Umbauarbeiten…(to)


Anlässlich der wurde gefeiert…
Die Wyker Dampfschiffs-Reederei investierte in den Standort Amrum und führte damit die kontinuierliche Anpassung an den gegebenen Standard an ihren Standorten fort.

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vorne v.l.Bernd Rohlmann, Axel Meynköhn, Chris Johannsen 

Die Umbauarbeiten zu einem modernen Servicecenter, waren im Standort Wittdün eine logische Fortführung der vor Jahren in Dagebüll begonnenen Neugestaltung beziehungsweise komplett Erneuerung der “Abfertigungsgebäude” der Wyker Dampfschiffs Reederei, erklärte der Geschäftsführer Axel Meynköhn während einer Feierstunde. Mit diesem Festakt, an der die ausführenden Handwerker, Vertreter der Politik und Mitarbeiter der Reederei teilnahmen, wurden zu gleichen Teilen die Umbauten im Gebäude auf dem Fähranleger als auch der Neubau der Busgarage im Gewerbegebiet Süddorf gefeiert.
Von dem Erscheinungsbild, das noch auf dem Stand des Jahres 1978 war und zurecht die Bezeichnung Schalterraum trug, ist nichts mehr zu sehen. Die in diesem Jahr, unter der Leitung von Innenarchitektin Dipl.-Ing. Friederike Groherr von Föhr, durchgeführten Arbeiten brachten aber nicht nur eine völlige Umgestaltung und Öffnung der Arbeitsplätze mit einem hellen, ansprechenden und einladenden Raumgefühl, sondern schafften auch die Voraussetzungen für die Zusammenführung der Arbeitsplätze der Reederei und der Amrum Touristik in einem Raum. Diese funktioniere absolut einwandfrei, kollegial und partnerschaftlich freute sich Chris Johannsen von der Amrum Touristik. “Service, Information und Fahrkarten werden nun gemeinsam angeboten und bringen dem Gast ein hohes Maß an Erleichterung und Komfort”.
“Bereits vor acht Jahren gab es Bemühungen vom damaligen Bürgermeister der Gemeinde Wittdün Klaus Theus, eine Kooperation zwischen der Amrum Touristik Wittdün und der WDR zu installieren. Dies stieß allerdings noch sauer bei den Nachbargemeinden auf. Erst mit der Ämterfusion ebnete sich das Terrain und man lief sich gegenseitig offene Türen ein. Hieraus hat sich eine sehr gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Amrum Touristik und Chris Johannsen ergeben. “Uns muss bewusst sein, dass wir alle die gleiche Zielgruppe haben und keiner von uns so gut ist, dass er ohne den anderen kann”, so Meynköhn
Meynköhn lobte die beteiligten Firmen für ihre professionelle Ausführung der Arbeiten. Die Zeitvorgaben wurden absolut eingehalten und dass, obwohl in der Phase der Ausführung, zum Beispiel beschlossen wurde, zusätzlich die über dreißig Jahre alten Fenster auszuwechseln. Die Koordination vor Ort leitete die Innenarchitektin und sie wurde durch den Dienststellenleiter Bernd Rohlmann und Chris Johannsen von der AT tatkräftig unterstützt.

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Die alte Busgarage am Köhn`s Übergang hatte bereits den Titel “Schandfleck” erhalten. Das Bestreben, eine neue Unterkunft für die Busse auf Amrum zu schaffen, die so groß sein sollte, dass auch die Drehgelenkbusse hineinpassen, zog sich über einen Zeitraum von neun Jahren hin. Die Umbauarbeiten im Gebäude auf dem Fähranleger und der Neubau der Busgarage bedeuteten für die Reederei ein Investitionsvolumen von rund 600.000 Euro.
Wie der Geschäftsführer ankündigte, steht bereits die nächste Großinvestition vor der Tür. Das neue Fährschiff, das zwar nur unwesentlich größer wird als die “Nordfriesland” und Rungholt”, wird eine Fahrspur mehr bekommen und dadurch eine höhere Beförderungsleistung bei den Kraftfahrzeugen bedeuten. Dafür wird die bisher praktizierte Be- und Entladung über die Fahrrampe nicht mehr praktiziert werden. Der schon lange diskutierte Ausstieg über die Seitenbordwand muss dann umgesetzt werden. “Auf unseren Schiffen werden bisher die Treppen sozusagen spazieren gefahren. Eine nur noch hier praktizierte Be- und Entladungsart, die in den Häfen viel Zeit in Anspruch nimmt Die beiden schon genannten Fährschiffe sind zudem bereits für einen separaten Ausstieg vorbereitet. Es gilt nun die Infrastruktur an Land zu schaffen” so Meynköhn.

Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers

Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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