Der gewählte Slogan, Nordseehalle in Flammen, hatte zwar etwas mit der Feuerwehr Wittdün zu tun, aber hierbei handelte es sich glücklicherweise nicht um einen Brandeinsatz, sondern vielmehr um eine Veranstaltung mit viel Bewegung, guter Musik, Losglück und Showeinlage.
Nach der offiziellen Begrüßung der Gäste und der auch in diesem Jahr angereisten Abordnung der Partnerwehr Löhne, Löschgruppe Wittel, durch den Wehrführer Dietmar Hansen, beanspruchten die Gäste des Abends die Tanzfläche zum flotten Tanz.
Dabei zeigte sich eine bunt gemischte Altersstruktur, die erfreulicherweise bereits bei 16-jährigen Damen und Herren begann. Diese Tanzveranstaltung hat aufgrund der stetig sinkenden Besucherzahlen der Feuerwehrbälle vor einigen Jahren eine Namensänderung-„Dans ob de Deel“- erfahren. Der lockere Ablauf und die gezeigte Tanzfreude der Besucher, bei recht stabilen Besucherzahlen, lassen auch für die Zukunft die Hoffnung zu, den Fortbestand solcher Tanzveranstaltung auf Amrum zu sichern. Die befragten Besucher waren sich einig, dass ein Feuerwehrball keine antiquierte Tanzveranstaltung ausschließlich für Feuerwehrmitglieder (und deren Partner und Partnerinnen) ist.
Dank dem an diesem Abend für die Musik verantwortlichen Diskjockey „Kater“, der es auch diesmal verstand, durch eine gute Mischung die Besucher in Schwung zu halten, herrschte bis in die späte Nacht reichlich Betrieb und die gute Stimmung hielt für viele Nachtschwärmer bis zum frühen Morgen an.
Neben der großen Tombola mit diversen Preisen hatten die Gäste das Vergnügen, der schauspielerischen Leistung der feuerwehreigenen Showgruppe beizuwohnen. Der kurze Sketsch, mit einer Parodie auf die Winnetou-Filme, wurde wieder unter der Leitung von Wolfgang Stöck umgesetzt. Die im Februar im Fernsehen ausgestrahlte Westernparodie „Der Schuh des Manitu“ hat hier klar Pate gestanden.
Verantwortlich für den Artikel: Thomas Oelers
Wie beruhigend, daß die Wittdüner Wehr auch ohne
eigenes Fahrzeug schön feiern kann.
Wir Wohnungseigentümer sind sehr besorgt und hoffen,
daß es bald eine Lösung vor Ort gibt, die in der Lage
ist, höhere Gebäude ( Alte Post, Amrumer Welle etc.)
im Brandfall zu erreichen.