Vizepräsidentin und Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Frau Gitta Trauernicht, besuchte die drei Reha- und Gesundheitseinrichtungen auf Amrum.
Trotz
Verspätung der Fähre konnte die ehemalige Sozial- und Gesundheitsministerin ihre planmäßigen Besuche in der AOK Nordseeklinik, der Kinderfachklinik Satteldüne der Deutschen Rentenversicherung und des DRK Zentrums für Gesundheit und Familie durchführen. Begleitet wurde Dr. Gitta Trauernicht von Lothar Herberger, der durch seine langjährige Arbeit in diesen Einrichtungen ein Fachmann vor Ort ist. Hausführungen und umfangreiche Gespräche brachten der SPD-Kandidatin für den Wahlkreis 1 Südtondern die Bedingungen und Situationen auf der Insel näher. Hierbei wurde auch über die Schwierigkeiten und notwenige Verbesserungen diskutiert.
Dr. Gitta Trauernicht war erstaunt, froh und angetan über diese individuellen Angebote für Kinder und ihre Familien der einzelnen Einrichtungen und die Eingebundenheit in die Gegebenheiten der Insel Amrum. Denn neben der Behandlung macht die abwechslungsreiche Landschaft der kleinen Insel es möglich, den Kindern und Müttern die Natur auf spielerische Weise näher zu bringen. Dabei wird die Erlebnispädagogik in den Vordergrund gestellt. ” Weg von den fertigen Produkten, ein individuelles Programm erstellen, dass neben Strand, Dünen und Wald auch die Wahrzeichen von Amrum, Leuchtturm, Kirche und Mühle zeigt, um so den Kinder ihr Umfeld näher zu bringen und das Interesse hierfür zu wecken“ so der Klinikdirektor der AOK Nordseeklinik Herr Pinaß.
Bis zur letzten Fährabfahrt wurde über die rechtlich zur verbessernde Rahmenbedingungen, Fachkräfte-Situation und gesundheitlichen Förderungen gesprochen. Dr.Gitta Trauernicht bewertete hierbei die Arbeit in den Einrichtungen auf Amrum im Vergleich als erstklassig. In diesem Zusammenhang, führte sie weiter aus, sie wünsche sich, dass ein Teil der Überschüsse der Krankenkassen, über deren Verwendung zur Zeit intensiv diskutiert wird, für diese und andere frühe gesundheitlichen Hilfen genutzt werden. Jeder früh investierte Euro spart spätere Kosten für die Wiederherstellung der Gesundheit.
Dr. Gitta Trauernicht freute sich, wie sie ausführte, über die engagierten, mit ihrer Arbeit und der Insel verbundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und versprach sich in ihrer politischen Arbeit auch künftig um die ihr vertrauten Sorgen und Probleme der der Amrumer Sozial und Gesundheitseinrichtungen zu kümmern. Mit vielen neuen Eindrücken verlies sie die Insel, die ihr schon in dieser kurzen Zeit zeigte, dass es nicht ihr letzter Besuch auf Amrum war. Erste Planungen hierzu gibt es auch schon. Bei ihrem nächsten Besuch will sich Dr. Gitta Trauernicht über die Situation im Tourismus informieren.
Verantwortlich für diesen Artikel: Kinka Tadsen