Wer gestern noch das schöne Wetter ausgenutzt hat, konnte die weiße Pracht schon förmlich kommen sehen, die sich am Abend dann mit Macht über den nordfriesischen Inseln breitmachte.
Böse dunkel und tief hängend schoben sich die Schneewolken auf Amrum zu, bevor gegen 17.00 Uhr ein wahrer „Schneesturm“ losbrach.
Innerhalb von nur wenigen Stunden verwandelte sich die Insel in eine für Kinder sicher großartige Schneelandschaft. Für die Winterdienste bedeutete die Wetterlage allerdings viel Arbeit. Überall brummte und blinkte es auf den Landes- und Gemeindestraßen und Gehwegen bis spät in den Abend. Der scharfe Nordostwind sorgte derweil für eine effektive Umschichtung der weißen Masse. „Zur Kläranlage in Nebel bin ich nur mit Schwung durchgekommen“, verriet Andreas Knauer von den Versorgungsbetrieben Amrum auf seinem Unimog. Er war auch in Nebel und Wittdün für die Gemeindestraßen zuständig. Dabei wurde er aber zum Beispiel auch von dem Gemeindetrecker in Wittdün unterstützt. Für den Morgen hatte er bereits einen nicht alltäglichen Auftrag erhalten. Die WDR hatte für die erste Fährverbindung den Schneeräumer angefordert. Auf dem Deck der „Schleswig-Holstein“ galt es den eingewehten Schnee von den Fahrspuren zu räumen.
Alle Autofahrer sollten besonders achtsam durch die Lande fahren. An den üblichen Windschneisen sorgt der ständig einwehende Schnee für Verwehungen und unklare Fahrbahnverläufe.
Thomas Oelers
Bilder Kinka Tadsen u. Thomas Oelers
Ich war auch um 17:00 Uhr durch den Schneesturm unterwegs,und zwar zur Kirche um sie zuzuschließen.Erst gegen den Sturm,dann hatte ich ihn von hinten.Es war aber ein schöner Abendspaziergang.
Was für schöne Bilder
liebe Grüße aus dem nicht ganz so weißen WIen
moin,moin nach amrum,bitte stellt ganz viele schneebilder in internet,wir haben doch alle sehnsucht,ich würde jetzt gerne bei euch sein ganz liebe grüsse aus dem rheinland
Hallo Kinka Tadsen,
danke für die schönen und eindrucksvollen Bilder, wie immer toll, toll. Viele Grüsse aus Bleckede E + S Stoye,ehem. Weinkontor