Sturmflut auf Amrum …


Heftige Stürme mit Windgeschwindigkeiten über 100 km/h sind an der Nordseeküste keine Seltenheit. Oft gibt es dann auch eine Sturmflut. Fünf Sturmfluten hintereinander, wie jetzt Infolge des Sturmtiefs Sabine, sind dann aber doch sehr ungewöhnlich.

Als Sturmflutbezeichnet man Wasserstände von 1,5 m bis 2,5 m über dem mittleren Hochwasser. Steigt das Wasser auf 2,5 m bis 3,5 m über das mittlere Hochwasser, spricht man von einer schweren Sturmflut. Eine sehr schwere Sturmflutliegt vor, wenn die Wasserstände auf mehr als 3,5 m über das mittlere Hochwasser ansteigen.

Die Wasserstände auf Amrum lagen bei etwa 2,00 m über dem mittleren Hochwasser, also doch schon relativ hoch. Größere Beschädigungen durch das Hochwasser hat es auf Amrum nicht gegeben, lediglich Einschränkungen im Fährverkehr da die Anleger überflutet waren.

Hier einige Eindrücke festgehalten von Kinka Tadsen, Thomas Oelers und Ralf Hoffmann:

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Über Ralf Hoffmann

Ralf Hoffmann wurde 1955 in Schleswig geboren und zog mit seinen Eltern und Geschwistern 1962 nach Amrum. Nach dem Abitur in Niebüll studierte Ralf Luft und Raumfahrttechnik in Berlin. Die ersten 6 Berufsjahre verbrachte er als Entwicklungsingenieur bei VW und danach wechselte er als Aerodynamischer Entwicklungsingenieur zu Ford nach Köln. Als Leiter der Aerodynamischen Entwicklung für Ford Europa und die letzten 15 Jahre als Manager Aerodynamik und Motor- und Komponentenkühlung war er weltweit verantwortlich und viel unterwegs, um die jeweiligen Prototypen unter Hitze und Kälte zu testen. Nach all den Jahren auf dem Festland sind Ralf und seine Frau Karin nun wieder nach Amrum zurückgekehrt.

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