Strandolympiade der Öömrang Skuul …


Die Urkunden der „Strandolympiade” (auf Friesisch Strunolümpiaade, die Urkunden waren auf Friesisch geschrieben)

Begleitet von Sonnenschein und der Titelmusik des Hollywood Klassikers „Rocky” liefen die Schülerinnen und Schüler über den Nebeler Strand dem olympischen Wettkampf um Medaillen entgegen. Da bei einer Olympiade verschiedene Länder gegeneinander antreten, wurden alle klassenübergreifend von der ersten bis zur 9 Kasse gemischt und in acht Nationen eingeteilt: Argentinien, Brasilien, Chile, Dominikanische Republik, Ecuador, Fiji, Guatemala und Honduras. Die Lehrer Anne Claussen, Laura Totzauer, Kathy Isemann und Mathias Hölck erklärten die unterschiedlichen Stationen.

Voller Ehrgeiz und vor allem mit ganz viel Spaß gingen die Olympioniken an den Start. Lautstark angefeuert von ihrem Team gaben die Schüler/innen wirklich alles. Jede und Jeder tat sein Bestes, die ganz jungen aus der ersten Klasse standen den Größeren in nichts nach. Der Teamverband stand hoch im Kurs. Wassersprint, Reifenwandern, Weitwurf, Hindernisparcours und Schaukelweitwurf waren die Stationen, die von den einzelnen Ländern bestritten werden mußten. Am Ende gab es noch eine Laufstaffel, bei der noch einmal alle Nationen gegeneinander antreten mußten.
Alle auf dem Siegespodest und der Jubel war groß 

Die Stimmung dabei war wirklich olympiareif. Ein paar Tage später wurde nach genauer Auswertung dann die Siegerehrung in der Turnhalle gefeiert. Umjubelt wurden alle Teams. Schulleiter Jörn Tadsen begrüßte alle herzlich und gab das Wort an die Sportlehrer weiter, die diese Strandolympiade ausgerichtet haben. Kathy Isemann überreichte die Urkunde zur Bronzemedaille an Honduras. Mathias Hölck gratulierte Brasilien zur Silbermedaille und Anne Claussen freute sich Goldmedaille an Chile zu überreichen.

Mit tosendem Applaus und Trommeln wurden die Medaillengewinner gefeiert und doch waren sich alle einig, dass der Spaß an erster Stelle gestanden hat. 

Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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