Seit 1976 ist der Fähranleger in Wittdün in Betrieb und an diesem Bauwerk nagt der Zahn der Zeit.
Anfang des Jahres waren Taucher im Einsatz um die Ursache festzustellen warum es an einigen Stellen des Anlegers zu Absenkungen in der Pflasterung gekommen ist. Der Fähranleger ist mit einer Spundwand ummantelt und innerhalb des Rahmens ist Sand aufgefüllt worden. Es wurde festgestellt, dass die Spundwand an mehreren Stellen Löcher (Rostfraß) aufweist und das Sand aus diesen Löchern ausgespült wird. Vor den Löchern wurden Stahlplatten geschweißt.
An der Niedrigwassertreppe am Brückenkopf mussten nun dringende Arbeiten ausgeführt werden, denn auch hier hat es Schäden und Ausspülungen gegeben. Im mittleren Bereich musste der beschädigte Beton entfernt und das entstandene Loch mit Beton neu befüllt werden. Bei den Arbeiten stellte man einen Hohlraum in Form eines großen Loches vor der Spundwand im Bereich der letzten Stufe fest und weiter westlich wurden zwei weitere Löcher in der Spundwand festgestellt. Der Hohlraum wurde aufgefüllt und vor den Löchern sind Stahlplatten geschweißt worden.
An einem Teil der Nordseite und angliedernd der Bereich des Fährbecken Anleger 2 sollen demnächst neue Stahlplatten vor der maroden Spundwand gesetzt werden.
Pünktlich zum anstehenden Saisonbeginn der Ausflugsschiffe steht die Niedrigwassertreppe den Ausflüglern wieder gefahrlos zur Verfügung.