Glühwürmchen waren wieder unterwegs …


Letzte Vorbereitungen im Kurpark von Nebel. ©gerdarnold

Ein besonderes Highlight wurde von der Amrum Touristik für die ganze Familie angeboten. Unter dem Motto „Glühwürmchen unterwegs‟ wurde zu einem herbstlichen Abendspaziergang – unter wolkenfreiem Himmel – mit Laterne eingeladen.

Hier basteln Groß und Klein ihr Glühwürmchen. ©gerdarnold

Im Vorfeld des Umzuges gab es die Möglichkeit in den „Glühwürmchen-Werkstätten“ Wittdün, Nebel und Norddorf selbst eine Laterne zu basteln. Unter der Anleitung des Amrumer Kinderprogramms wurden verschiedene Laternen gebastelt. Die eine war eckig, die andere rund – die eine war einfach und schlicht, die andere phantasievoll und bunt gestaltet. Laterne basteln kann kompliziert sein und darum durften auch die Eltern mit unterstützen. Um die 50 Kinder hielten zum Abschluss ihr selbstgebasteltes „Glühwürmchen‟ stolz in den Händen und freuten sich auf den Samstagabend.

Zuhören bei der Glühwürmchen-Geschichte. ©gerdarnold

Für alle die, die keine Laterne dabei hatten bestand die Möglichkeit vor dem Lauf ein fertiges „Glühwürmchen“ zu erwerben, damit die gesamte Familie am bunten, fröhlichen und farbenfrohen Laternenumzug teilnehmen konnte.

Am Samstagabend zogen die bunten Laternen singend, u.a. mit „Ich geh mit meiner Laterne, …‟, durch den historischen Ortskern von Nebel und es wurde dabei gut auf die „Glühwürmchen‟ aufgepasst. Pünktlich zur einsetzenden Dunkelheit ging es im Nebeler Kurpark los, durch den Hööwjaat und den Smäswai bis hin zum Parkplatz am St. Clemens-Hüs. Dort versammelten sich die zahlreichen Teilnehmer und lauschten dem Amrumer Kinderprogramm, es wurde eine „Glühwürmchen-Geschichte‟ vorgetragen.

Glühwürmchentunnel. ©gerdarnold

Veranstaltungsleiter Michael Hoff führte die „Glühwürmchen‟ danach in den Präästerstigh und ließ alle „Glühwürmchen‟ rechts und links des Weges aufstellen, so entstand ein „Glühwürmchen-Tunnel‟. Dort hindurch spazierten dann alle Teilnehmer.

Nach einer guten Stunde war der farbenprächtige „Glühwürmchenlauf‟ zu Ende und die „Glühwürmchen‟ verteilten sich singend und leuchtend in alle Himmelsrichtungen. Aus der Ferne war noch leise das ein oder andere „Laternenlied“ zu hören.

 

Über Gerd Arnold

Gerd Arnold, 1957 in Nebel auf Amrum geboren. Ein „echter“ Amrumer mit der friesischen Sprache (öömrang) aufgewachsen. Bis 1972 die Schule in Nebel besucht, danach Elektroinstallateur in Wittdün gelernt. 1976/77 in Wuppertal den Realschulabschluss nachgeholt. Ab Oktober 1977 als Berufssoldat bei der Bundesluftwaffe und seit November 2010 Pensionär. Nach vielen Jahren der verzweifelten Suche nach passenden „bezahlbaren“ Wohnraum auf Amrum endlich fündig geworden, seit Februar 2022 wieder ständig auf Amrum. 2019 ins Team der Amrum News integriert, aber das soll neben dem Angeln nicht die einzige Aktivität auf der Insel bleiben.

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