Adventszeit, es wird kälter, abends schneller dunkel, eine Zeit der Gemütlichkeit, der Familie, eine Zeit zum Handwerken.
In diesem Jahr haben Tiare und ich uns inspirieren lassen von dem Weihnachtsklassiker „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum” und uns überlegt einmal etwas zu häkeln, nicht schwer und doch schön. So stöberten wir uns durch Zeitungen und dem Internet. Bis wir etwas passendes gefunden haben. Einen Tannenbaum.
Stimmungsvoll dazu haben wir uns die passende Weihnachtsmusik angemacht, dann ging es los.
Alles was wir brauchten war Wolle, Häkelnadel, Stopfnadel und ein paar Holzkugeln. Die Garnstärke, -farbe und Größe des Baumes kann man ganz individuell variieren. Tiare wollte gerne einen weinroten Baum, ich entschied mich für klassisch grün. Mit 60 Luftmaschen ging es los, danach einmal zurück häkeln und fertig ist der Baum, der jetzt nur noch im Zick-Zack als Pyramide gelegt werden muß. Der Endfaden wird mit einer Stopfnadel aufgefädelt und von unten mit einer Holzkugel mittig durch den Baum gestochen, so hat man am Ende gleich eine Aufhängung. Tiare wollte nach jeder Lage eine „Baumkugel” und ich nur am Anfang und am Ende. Spontan habe ich noch ein paar rote Schleifen befestigt, mit einem einfachen Knoten. Tiare wollte gerne eine Holzkugel umhäkeln, als Baumkugel. Es ist bei einer geblieben. Ja, jeder kann sich seinen Baum „schmücken und gestalten” wie man möchte, lasst der Kreativität freien Lauf.
Viel Spaß mit Eurem Tannenbaum.