Duell mit ruhendem Verkehr endete auf der Seite…(to)


Für die Einsatzgruppen Hilfeleistung der freiwilligen Feuerwehren Wittdün und Nebel, sowie dem Rettungsdienst und der Polizei gab es am Freitagvormittag aufgrund eines Verkehrsunfalls in der Wittdüner Inselstraße einen Einsatz abzuarbeiten.

Nichts ging mehr in der Inselstrasse...

Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit einem auf der Seite liegenden Auto und einem eingeklemmten Fahrer.

Erste Befürchtungen beim Eintreffen an der Unfallstelle, dass ein quer auf dem Gehsteig stehender Linienbus in den Unfall verwickelt sein könnte, bewahrheitete sich zum Glück nicht.
Der Fahrer des Fahrzeuges, ein ortseinwärts fahrender Wittdüner, war auf ein parkendes Auto aufgefahren, hatte dieses auf den angrenzenden Bürgersteig katapultiert und wurde dabei durch die Wucht des Aufpralles auf die Seite geworfen. Die vermeintlich eingeklemmte Person versuchte sich beim Eintreffen des Rettungsteams bereits selbst, zu befreien. Die Rettung erfolgte dann mit vereinten Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst über den Rückraum und die Heckklappe des Kleinwagens. Die medizinische Erstversorgung erfolgte dann im RTW des Rettungsdienstes.
Schere und Spreizer der Feuerwehren vor Ort konnten glücklicherweise unbenutzt bleiben. Ein glücklicher Zufall ist es sicherlich auch, dass zum Zeitpunkt des Unfalles keine Fußgänger auf dem Bürgersteig unterwegs waren.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers
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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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6 comments

  1. Der Raserei sollte endlich ein Ende gesetzt werden, bei Tempo 30 und einer klaren Sicht wäre das nicht passiert.

  2. Wen wundert das bei der Raserei auf Amrum.

  3. Wenn ich mir die Kommentare zu diesem Artikel anschaue geht mir der Hut hoch,habt Ihr vielleicht schon mal an Alkohol am Steuer nachgedacht???mfg olli

  4. Liebe Vorredner: Lasst doch bitte die Kirche im Dorf. Was soll diese Vorverurteilung? Im Artikel ist weder von überhöhter Geschwindigkeit noch von schlechter Sicht die Rede (auf dem Foto ist der Himmel blau, Herr Michel…) Traurig genug, dass so etwas passiert, geht anderen ob der Kommentare schon der “Hut hoch” und mutmasst gleich Alkohol im Spiel. Warten wir doch einmal ab: Vielleicht erfahren wir ja in einem weiteren Artikel, wie es sich tatsächlich zugetragen hat. Die getätigten Äußerungen meiner Vorredner finde ich eigentlich peinlich.

  5. Auch wenn der Anlaß an sich nicht erfreulich ist, finde ich es richtig, wenn das Thema “Raserei auf Amrum” endlich mal angegangen wird.
    Als regelmäßiger Amrum-Urlauber fällt mir auf, dass die “Raserei” immer mehr zunimmt. Natürlich gibt es auch Urlauber, die sich nicht an die Geschwindigkeit halten, aber, wie übrigens überall,
    sind die Einheimischen erheblicher stärker daran beteiligt.
    Das ist eigentlich ganz natürlich, denn sie kennen jeden Winkel und wissen, wann die nächste Ecke kommt, wogegen Urlauber etwas vorsichtiger sind.
    Hauptverursacher sind nach meinen Beobachtungen die Lieferwagen/Kleinlaster, die Ware (Zeitungen,Post,Pakete,Lebensmittel etc) zu verteilen haben, bzw. Taxen. All diese stehen vermutlich unter erheblichem Zeitdruck um ihre Tour zu schaffen.
    Hier sollte man m.E. ansetzen und diese Fahrer auf ihre Verantwortung hinweisen. Muß denn erst mehr passieren als “nur” ein umgekipptes Auto?

  6. Guten Morgen Frau Schinkel,
    an den Vorrednern ist nichts peinlich. Nur die getätigten Mutmassungen sind es aus meiner Sicht. Hier wird einfach etwas unterstellt wider besseres Wissen. Bitte richtig interpretieren, soviel Zeit muss sein. Das hier und da zu schnell gefahren wird, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, aber bitte nicht alles und jeden über einen Kamm scheren. Ich denke, auf Amrum ist es nicht anders als im übrigen Deutschland. Ich habe mich zu einem Artikel vom 15.12.2010 kritisch-satirisch geäußert und erhielt u. a. eine Replik, die im Nachgang von der Online-Redaktion gekürzt worden ist. Soviel in diesem Forum zum Thema Fairness. Dennoch: Ihnen allen ein frohes Osterfest.

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