Sammelplätze werden für die Anlieferung zum Biikefeuer geöffnet…(to)


Wie die Bürgermeister der Amrumer Gemeinden erklärten, können in den Gemeinden Norddorf und Nebel bereits ab Freitag, den 21. Januarr Materialien für das traditionelle Biakefeuer angeliefert werden.

Oft gesehen in dieser Jahreszeit...

Bis zum Biikebrennen sei es zwar noch vier Wochen hin, doch wie Norddorfs Bürgermeister Peter Koßmann erklärte, sah er in dem frühen Termin eine deutliche Möglichkeit die Sägearbeiten auf Amrum, zu entzerren. Die Insulaner könnten so ihre Anlieferungen zeitlich besser einteilen und stünden nicht so unter Termindruck.

Von montags bis samstags, in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr, können an den bekannten Biakeplätzen in Norddorf, Nebel, Süddorf und Steenodde ausschließlich saubere Zweige, Buschwerk und unbehandeltes Holz angeliefert werden.

Wie Wittdüns Bürgermeister Jürgen Jungclaus erklärte, sei man auch in diesem Jahr in puncto Biikeplatz noch stark gehandicapt. Durch die Verzögerungen bei den Sanierungsarbeiten im Seezeichenhafen seien immer noch Baumaterialien auf dem ansonsten für dieses Brauchtumsfeuer genutzten Platz im Bereich des Seezeichenhafens gelagert. Daher muss wie im vergangenen Jahr auf einen Platz westlich des Wanderweges nach Steenodde zurückgegriffen werden. „Wir wissen allerdings nicht, wie sich die Bodenbeschaffenheiten entwickeln. Daher weisen wir vorsorglich daraufhin, dass eine Anlieferung mit PKW und Anhänger problematisch sein kann. Ich empfehle daher privaten Selbstanlieferern auf die anderen Sammelplätze, auszuweichen. Ich gehe davon aus, dass es sich im nächsten Jahr wieder wie gewohnt auf dem Hafengelände darstellen wird“, so Jungclaus.

Der Wittdüner Biikesammelplatz wird ab, dem 2. Februar zugänglich sein. Auch hier ist die Anlieferung montags bis samstags in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr möglich.

Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers

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Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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