Bei strahlendem Sonnenschein konnten an den letzten beiden Wochenenden auf Amrum Konfirmation gefeiert werden.
Pauline Höfer, vom Kirchenvorstand, begrüßte die Mädchen in der schmuckvollen Amrumer Friesentracht und die Jungen in feinen Anzügen am 2. April. Sie fand die passenden Worte für die Jugendlichen, die nun der schützenden Schale der Eltern entschlüpfen würden, um die Fühler auf ihren eigenen Wegen auszustrecken. Pastorin Friederike Heinecke erzählte von den gemeinsamen Erfahrungen in den letzten anderthalb Jahren, den Beginn der Selbsterziehung der Jugendlichen und das Loslassen des Elternhauses. Bei gemütlichen Teestunden diskutierten sie in der Konfirmationszeit über das Leben, den Tod, die Geburt und aktuelle Weltthemen wie Krieg, Naturkatastrophen und Zukunftssorgen. Eine spannende Zeit läge hinter ihnen, in der die Konfirmationsgruppe zusammengewachsen sei und voneinander lernen konnte. Stephan Schlichting begrüßte am 9. April die Konfirmanden zum dritten Mal als Kirchenvorstandsmitglied und freute sich wieder viele Jugendliche als neue Kirchenmitglieder willkommen heißen zu können. “Dies ist ein sehr wichtiger Augenblick für Euch, dem viel Aufregung in den letzten Wochen voran gegangen ist”, erzählte Pastorin Friederike Heinecke.
Mit dem Lied “Wir leben den Moment, mitten drin im Leben” von Christina Stürmer brachten die Konfirmanden ihr jetziges Lebensgefühl zum Ausdruck und zeigten den Familien, Freunden und Bekannten ein kleines Stück von dem was sie bewegt und in ihnen steckt. Mechthild Wrede mit ihrer Querflöte begleitet von Freimut Stümke an der Orgel begeisterte die Gäste an dem ersten Konfirmations Wochenende. Am 9.April sang sich Kaja Winkler in die Herzen der Zuhörer in der St.Clemens Kirche und wurde mit einem Applaus belohnt.
Der festliche Rahmen der Konfirmationen wurde durch die persönlichen Worte und die feierliche Einsegnung der Konfirmandinnen und Konfirmanden durch Pastorin Friederike Heinecke zu einem unvergessenen Tag, der bei Sonnenschein von den Familien ausgiebig gefeiert werden konnte, denn nun sind sie “mitten drin im Leben”. Herzlichen Glückwunsch!
Verantwortlich für diesen Artikel: Kinka Tadsen
Warum werden die Konfis nicht alphabetisch genannt? Hat Die Pastorin da eine Rangfolge? Fragen die Kinder sich da nicht, warum wer da am Anfang genannt wird und wer am Ende von der Pastorin?
Warum sollen die Konfis sich da nach dem Alphabet für das Foto hinstellen?Sicher hat Kinka gesagt,wie es besser aussieht für die Fotos,also immer abwechselnd Junge und dann Mädchen,dann haut das eben mit dem Alphabet nicht hin.Ok?
Ich glaube, es gibt wesentlich Wichtigeres auf dieser Insel und Welt, als sich Gedanken um alphabetische Rangfolgen zu machen!
Es stellt sich mir die Frage:
Wo ist und wer hat hier eigentlich das Problem?
Da hast Du ganz Recht,Susanne!
Die Worte der Bibel lauten: die Ersten sollen die Letzten sein, die Letzten sollen die Ersten. Beruhigungsworte! Und, ein Glück, vor Gott sind alle Menschen gleich. Man sollte die Pastorin mal ein bißchen mehr in Ruhe lassen.
Hierhin gehört eigentlich einen herzlichen Glückwunsch an alle Konfirmanden/Innen. Endlich mitten im Leben ….. das wünsche ich Euch!
Zunächst herzliche Glückwünsche an alle Konfirmanden und Konfirmandinnen.
Was Fotos und Reihenfolge angeht, kann ich mich nur zu gut erinnern, es war uns Konfirmanden vor 25 Jahren schon völlig egal, wer wo steht. Wir wurden vom Fotografen herumgeschoben. Alles was wir wollten, war dass die “Fotosession” so schnell wie möglich vorbei war. Solche Kleinigkeiten sind den Eltern oft wichtiger als den Kindern selbst. So erlebt als meine Neffen zur Konfirmation kamen.
Beide Konfirmationen wurden wunderbar gestaltet, wir danken unsere Pastorin herzlich für die schönen Feiern. Ich glaube nicht, dass sich jemand dabei um das ABC Gedanken machen sollte.