Dieter Utermöhlen, geb. 1934, hat Anfang der 70er Jahre seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und war mehr als 20 Jahre als Kunst-Dozent an der Kreisvolkshochschule tätig.
Der mehrfach ausgezeichnete Künstler aus dem Harz ist außerdem Mitglied im Bund Bildender Künstler (BBK) sowie Bezirksleiter des Bahn-Sozialwerks und sitzt in der Jury der Kunstausstellung „Natur – Mensch“, an der Künstler aus der ganzen Welt teilnehmen. Er selbst hatte bereits viele Ausstellungen im In- und Ausland. Da er inzwischen nicht nur 2-dimensionale Kunstwerke schafft sondern auch Skulpturen, vorwiegend aus Eichenholz, sowie riesige Installationen, hat er 2006 mit 3 Großobjekten am Kunstweg „Ars Natura“ teilgenommen.
In der jetzigen Ausstellung ist in Acryl auf Leinen, in Aquarellen und Japan-Aquarellen zu erkennen, dass Dieter Utermöhlen ein großer Künstler und gleichzeitig ein leidenschaftlicher Amrumurlauber ist. Seit mehr als 20 Jahren machen er und seine Frau Urlaub auf der Insel, deren Landschaft seine Frau bereits bei ihrem Aufenthalt im DRK-Kinderheim ins Herz geschlossen hat. In den Bildern findet sich die Vielfalt und Schönheit der Amrumer Landschaften und Sehenswürdigkeiten wieder. So verwundert es nicht, dass dies bereits seine vierte Ausstellung auf unserer schönen Insel ist, doch zum ersten Mal in der Galerie der Buchhandlung Quedens in Wittdün.
Bei der Ausstellungseröffnung war seine Frau begeistert von der Räumlichkeit und der Beleuchtung und der damit verbundenen Helligkeit der Galerie. Inhaber Jens Quedens erklärte gerne, dass dies an den besonderen Neonröhren (5.500 Kelvin) liegt, deren Farbspektrum dem des Sonnenlichts entspricht und somit abgestimmt sind auf das Tageslicht. Damit werden die Farben der Bilder optimal wiedergeben. Die zahlreichen Besucher der Ausstellung nutzten die Gelegenheit den Künstler und seine Frau hautnah zu erleben und Dieter Utermöhlen beantwortete gerne ausführlich die vielen Fragen. Aus diesem Grund wird er am Freitag, den 02. September 2011 noch einmal in der Galerie allen interessierten Besuchern ab 11.00 Uhr zur Verfügung stehen. Die Ausstellung selbst geht noch bis zum 18. September 2011.
Verantwortlich für diesen Artikel: Katrinna Isemann