Besucherrekord beim Open Air Konzert in Norddorf…(ab)


Schon zum achten Mal machten „Papa Boye and The Relatives“ auf der Nordseeinsel Amrum Station.

Tolle Stimmung bei sommerlichen Temperaturen...
Tolle Stimmung bei sommerlichen Temperaturen...

Mit ihrem kurzweiligen Mix aus Calypso, Reggae und Afro-Beat sorgten sie bei bestem Sommerwetter am Norddorfer Strandübergang  einmal mehr für ausgelassene Stimmung und einem karibisch sommerlichen Strandgefühl. Darüber hinaus sorgten sie mit einem Zuschauerschnitt von rund 2000 Zuschauern wieder einmal für einen neuen Besucherrekord bei der bei Insulanern und Gästen gleichermaßen beliebten „Sommer Open-Air Konzerte“ auf Amrum.

Die 1986 gegründete und in Kiel beheimatete Band gehört zu den in Deutschland beheimateten Musikgruppen, die Calypso, Reggae und Afrikanische Musik spielen. Alle Mitglieder von „Papa Boye and The Relatives“ stammen aus dem westafrikanischen Ghana, wo die Wurzeln der afrikanischen Elemente ihrer Musik liegen. Bandleader Papa Boye, stammt aus Teshie, einem Vorort von Accra, der Metropole in Ghana.

Mit ihrem ansteckenden musikalischen Mix beweisen sie mit Calypso, Roots-Reggae, Afro-Beat, Socca, Soukous, High Life mit Pop und R&B ihre Vielseitigkeit. Auf Ihren zahlreichen Tourneen durch Europa traten sie bei den verschiedensten Festivals mit weltbekannten Stars wie Mory Kante, Yousou N´Dor, Jimmy Cliff, Rita Marley, Soulful Dynamics u.v.m. auf. Ein Höhepunkt ihrer Karriere war sicherlich die „We remember Bob Marley Tour 1995“ die sie quer durch Europa u.a. Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Griechenland führte.

Ihre Musik ist einfach ansteckend! Darüber hinaus macht sie sogar „Fußkranke“ und „Tanzmuffel“ mobil, da die Rhythmen und die beim Spielen freigesetzte Energie und Bewegung einfach ansteckend sind und zum tanzen anregen. Band und Veranstalter waren von der wieder einmal tollen Kulisse am Norddorfer Strandübergang gleichermaßen begeistert. „Unglaublich was hier los ist, ich habe das Gefühl das es jedes Jahr mehr Zuschauer werden“ freute sich Relatives-Tour-Manager Klaus Bednarski. Auch die AmrumTouristik als Veranstalter war sehr zufrieden. „ Sensationell, was für eine Sommerparty wir hier heute erleben dürfen!“ Ursprünglich hatte es sogar Überlegungen gegeben nach dem großen Erfolg beim Ratatöska-Konzert auf dem Wittdüner Strand auch dieses Konzert direkt auf den Norddorfer Strand zu verlegen. Leider war es jedoch nicht gelungen so kurzfristig die erforderliche Genehmigung von der unteren Naturschutzbehörde zu bekommen. Aber für zukünftige Konzerte könnten diese Planungen wieder aktuell werden. Auch für das leibliche Wohl wurde wieder einmal bestens gesorgt. Jedoch kamen die Mitarbeiter der AmrumTouristik bei dem sensationellen Publikumsandrang ganz schön ins Schwitzen. Trotz großzügiger Reserven war der gesamte Getränkevorrat des Kühlwagens zwischenzeitlich so gut wie ausverkauft, sodass kurzerhand Nachschub organisiert werden musste.

Die Musiker gaben während der drei Sets alles und begeisterten mit Reggae-Klassikern wie Bob Marley`s „No Woman No Cry“, „I Shot The Sheriff“ oder „Buffalo Soldier“, Erst gegen 00.00 Uhr ging das Konzert in sommerlich karibischer Atmosphäre nach mehreren Zugaben zu Ende. Das Interesse an der Band ist nach wie vor riesengroß. Bereits während der Veranstaltung erkundigten sich die ersten Besucher nach den Termin für das Relatives-Gastspiel im nächsten Jahr. Auch für die Sommersaison 2014 ist wieder ein Konzert auf Amrum geplant. Der Termin wird rechtzeitig unter www.amrum.de veröffentlicht.

Das nächste Open-Air-Highlight findet am kommenden Dienstag, 06.August statt. Dann findet an gleicher Stelle und erstamls in dieser Form die „Musicalnight Open-Air“ auf Amrum statt. Hier können die Besucher die Highlights aus den schönsten Musicals unserer Zeit erleben. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Andreas Buzalla

Über Peter Lückel

Peter Lückel wurde 1961 in Duisburg geboren und ist in Mülheim an der Ruhr und Essen-Kettwig aufgewachsen. Seine Affinität zum Wasser hat ihn schon immer an das Meer gezogen. 1983 konnte er dem Sog nicht mehr widerstehen und ist sozusagen nach Amrum ausgewandert. Heute arbeitet er als freier Grafiker auf der Insel, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Im Jahr 2000 hat er Amrum-News mit gegründet und ist dort Chefredakteur.

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