„Wann wird das Dauerthema der nicht auskömmlichen beziehungsweise desolaten Oberflächenentwässerung im Bereich des Wittdüner Feuerwehrgerätehauses von der Gemeinde Wittdün abgearbeitet“, war unsere Frage auf der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung Wittdün an Bürgermeister Jürgen Jungclaus.

Schon im vergangenen Jahr, als die Bankette und der parallel zur Landesstraße verlaufende Fußweg regelmäßig unter Wasser standen, hatte es Signale der Gemeinde gegeben, hier alsbald möglich Abhilfe zu schaffen.
Das blanke Wasser war von den höher gelegenen Grundstücken auf den Fußweg gelaufen und hatte diesen nebst Bankette, die sich zu dem Zeitpunkt völlig aufgeweicht zwischen der Fahrbahn der Landesstraße und dem Fußweg befand, überflutet. Als dann der Frost einsetzte, hatte Wittdün in diesem Bereich seine eigene Eisbahn, die vom Außendienst der Gemeinde mühselig rutschfrei gehalten werden musste. Dass dies nicht immer möglich war, bewiesen verschiedene beinah Stürze von Personen auf der durch Schnee verdeckten Eisfläche.
„Wir haben Hoffnung, dass wir schon bald einen Ablauf zum auf der anderen Straßenseite gelegenen Siel einbringen können“, berichtete der Vorarbeiter des Außendienstes Hans-Uwe Kümmel im letzten Winter. Vor und nach der diesjährigen Saison passierte leider noch nichts, um das Oberflächenwasser abzuleiten. Das, wie die Regenfälle der letzten Tage deutlich zeigen den Fußweg immer noch überfluten. Spaziergängerinnen sahen sich sogar genötigt, auf die Fahrbahn der Landesstraße auszuweichen. Wir können nur hoffen, dass nicht mal ein schweres Fahrzeug von der, im Begegnungsverkehr von zwei Lastwagen oder Bussen, eher schmalen Straße auf die Bankette abrutscht und mit den Reifen einseitig im Morast einsinkt. Der nächste Frost zieht sicher auch schon in einigen Wochen wieder in den Norden.
Bürgermeister Jungclaus versprach die eingeholten Angebote prüfen zu lassen, um so schon bald dieses hinderliche als auch gefährliche Dauerthema zu den Akten legen zu können.
Thomas Oelers