Ortsverschönerung in Wittdün …


Bautätigkeiten auf dem “Filetgrundstück”…

Nachdem das alte Kurmittelhaus in Wittdün vor vielen Jahren abgerissen wurde, gab es zahlreiche Ideen und Gerüchte, was mit dem Grundstück in Wittdün am Ortseingang geschehen sollte. Ein richtiges Konzept für die Nutzung des von den Wittdüner Bürgern als „Filetgrundstück“ bezeichnete Grundstück, hat es über Jahrzehnte nicht gegeben. Das ändert sich jetzt. Im Gemeindehaushalt für das Jahr 2020 wurden 70.000 Euro für die Umgestaltung und Verschönerung des Gemeindegrundstückes am Fähranleger bereitgestellt und in der letzten Gemeinderatssitzung ein Konzept für die Gestaltung beschlossen.

Mit den Arbeiten wurde dann auch zügig begonnen und trotz des schlechten Wetters sind schon erste Erdbewegungen zu beobachten. Die Gemeinde Wittdün möchte, dass am „Eingangstor“ zur Insel Amrum ein Ort zum Verweilen entsteht, der freundlich und einladend wirken soll. „Wir hoffen, dass dort viele einen Platz zum Genießen und Ausruhen finden oder einfach eine angenehme Möglichkeit, entspannt auf die Ankunft oder Abfahrt des nächsten Schiffes warten zu können“ so die stellvertretende Bürgermeisterin Carmen Klein.

Hierfür wird das Grundstück durch eine halbhohe Hecke aus Weiden zur vielbefahrenden Inselstraße abgegrenzt. An der Nord- und Südseite entsteht jeweils ein separater Eingang aus Holzelementen, verbunden durch einen Weg über das ganze Grundstück. Der durch zusätzliche Holzbohlen verzierte Nordeingang wird auf beiden Seiten durch eine kleine Dünenlandschaft eingerahmt. Am Südeingang entsteht ein größerer, sichelförmiger Sitzbereich. Der gesamte Westbereich, der an das Haus Nordenlichtangrenzt, wir komplett mit Bäumen und Büschen bepflanzt. Neben den bereits bestehenden Bäumen und Sträuchern werden Wildobstgewächse, insektenfreundliche Pflanzen sowie Strauch- und Wildrosen angepflanzt.  In diesem Bereich werden auch zahlreiche Sitzmöglichkeiten mit Tischen entstehen. Um auch kleinere Veranstaltungen auf dem neuen Areal durchführen zu können, wird der mittlere Bereich eine freie Rasenfläche bleiben. Entlang der Ostseite des Grundstücks werden dann auch wieder einzelne Strandkörbe zum Verweilen einladen.

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Über Ralf Hoffmann

Ralf Hoffmann wurde 1955 in Schleswig geboren und zog mit seinen Eltern und Geschwistern 1962 nach Amrum. Nach dem Abitur in Niebüll studierte Ralf Luft und Raumfahrttechnik in Berlin. Die ersten 6 Berufsjahre verbrachte er als Entwicklungsingenieur bei VW und danach wechselte er als Aerodynamischer Entwicklungsingenieur zu Ford nach Köln. Als Leiter der Aerodynamischen Entwicklung für Ford Europa und die letzten 15 Jahre als Manager Aerodynamik und Motor- und Komponentenkühlung war er weltweit verantwortlich und viel unterwegs, um die jeweiligen Prototypen unter Hitze und Kälte zu testen. Nach all den Jahren auf dem Festland sind Ralf und seine Frau Karin nun wieder nach Amrum zurückgekehrt.

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