Mit einem Aufruf „Behelfs-Mund-Nasen-Schutz nähen“ vom Diako Krankenhaus in Flensburg fing alles an. Organisiert von Birgit Martinen und nach dem Motto „gesagt-getan“ haben sich viele fleißige Insulanerinnen an ihre Nähmaschinen gesetzt. Es entstanden so inzwischen einige hundert Mundschutz Masken.
Nach einem vorgegebenen Schnittmuster wurden so bunte, schlichte und gemusterte Masken genäht. „Natürlich wurden die Stoffe alle bei 90 Grad vorgewaschen, anschließend gebügelt, zurecht geschnitten, gesäumt und im letzten Schritt kamen die Gummibänder dran. Hier möchten wir gerne alle bitten nochmal in ihre Handarbeits-Schubladen zu schauen, ob sie noch irgendwo Gummibänder haben, die brauchen wir unbedingt, denn die Produktion ist noch nicht am Ende“, erzählt eine der Näherin. Es wurden auch Masken für die Arztpraxis „Dochters bi a maln“ und den Ambulanten Pflegedienst auf Amrum genäht, darüber hinaus hat eine Amrumerin für ein Pflegeheim in Goslar Masken fertig gestellt. Natürlich sind dies keine geprüften und zertifizierten Schutzmasken, sie sind als Behelfs-Schutz beschrieben im Fall, daß es die zertifizierten Mund-Nasen-Schutzmasken nicht mehr gibt.
Das Tragen ist in Eigenverantwortung und bei uns bis jetzt in dem öffentlichen Leben noch keine Pflicht, doch viele bereiten sich darauf vor und so schneidern die fleißigen Insulanerinnen weiter. DANKE!
Hallo , tolle Aktion mit den Mundschutz-Masken!
Könntet Ihr bitte den Link für die Näh-Anleitung posten?
Ich würde gerne auch mehrere Teile nähen.
Dankeschön, bleibt gesund!