Einweihung der Außenanlagen der Wohnpflegegemeinschaft der Diakonie in Nebel …


Garten und Terrasse der Wohnpflegegemeinschaft in Nebel

Endlich war es soweit. Die Wohn- und Pflegegemeinschaft der Diakonie hatte letzten Samstag zu einer herbstlichen Terrasseneinweihung geladen. Bereits im Mai war die Anlage neu und barrierefrei gestaltet worden (Amrum News berichtete) und den ganze Sommer über konnten sich die Bewohner bei schönem Wetter auch an der Gartengestaltung mitbeteiligen und in den von einigen Amrumer Strandkorbvermietern bereitgestellten Strandkörben ausruhen. Mit tatkräftiger Unterstützung des Fördervereins zur Unterstützung der Altenhilfe auf Amrum wurden unter anderem zwei Hochbeete errichtet, in denen Gemüse und Salat für den Eigenbedarf angebaut werden.

Dies alles war Grund genug zu einer kleinen Feier einzuladen.  Wetterbedingt musste die Terrasseneinweihung zwar in den Gemeinschaftsräumen der Einrichtung stattfinden, Bewohner, Angehörige und Freunde, Nachbarn und die Betreuerinnen und Betreuer fanden dort zu Kaffee, Tee und selbstgebackenen Kuchen zusammen. Karin Zehl hielt als Vertreterin des Trägers der Einrichtung eine kurze Ansprach in der sie alle Anwesenden begrüßte, sich im Namen der Bewohner für die stete Unterstützung durch den Förderverein bedankte, und vor allem ein großes Lob an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aussprach. Derzeit sind es 16 Fachkräfte, die in den beiden Bereichen, Betreuung der Wohnpflegegemeinschaft und Ambulante Pflege der Diakoniestation Amrum, beschäftigt sind und die allesamt bei der Versorgung der alten und/oder kranken Bewohner der Insel Amrum einen hervorragenden Job machen. Im Februar 2022 hat die Station hier ihren Dienst begonnen und Amrum ist dankbar, dass es gelungen ist, mit der Diakonie des Kirchenkreises Hamburg West/Südholstein, einen sozial wie fachlich kompetenten Träger gefunden zu haben.

Der Amrumer Shantychor sorgte für gute Laune

Ein Höhepunkt der kleinen Feier war dann sicherlich der Auftritt des Amrumer Shantychors, der mit seinen Seemannsliedern für kräftig Stimmung sorgte. Nicht nur bei „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“, „John Kanaka“ und dem „Drunken Sailor“ wurde mitgesungen und mitgeschunkelt. Der Shantychor hatte auch ein Mitbringsel im Gepäck, alle drei vom Chor eingespielte CDs wurden der Wohngemeinschaft überreicht, damit die Bewohner sich auch während der kommenden „stillen“ Zeit auf Amrum an den Shanties erfreuen können, war dies doch der letzte Auftritt des Chors in diesem Jahr.

Zum Abschluss des Nachmittags gab es dann für alle Beteiligten noch selbstgebackenen Zwiebelkuchen, der sehr lecker war und für „reißenden Absatz“ sorgte. Letztendlich waren sich alle darüber einig, dass solche Feste wiederholt werden müssen.

Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay.,hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. Seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ arbeitet. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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