Ab dem 19.Dezember haben die Zuschauer des NDR Fernsehens die einmalige Chance, die faszinierende Naturlandschaft der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste auf dem heimischen Bildschirm zu erleben.
Damit setzt der öffentlich rechtliche Sender nach dem großen Zuschauererfolg der Serie „LAND IM GEZEITENSTROM“ die Dokumentation fort.
Lag 2009 Ostfriesland im Fokus der Filmemacher, so wurden nun in der zweiten Staffel die Landschaften der Inseln, Halligen und Küsten zwischen Sylt und der Elbe in Szene gesetzt.
Der von Amrum stammende Wilhelm Rümpler freut sich schon auf die Ausstrahlung in der Weihnachtszeit. Gehörte er doch mit seinem Plattbodenschiff „JOHANNA von AMRUM“ fest zu der Dokumentation. „Das besonders Reizvolle ist dabei, dass die Regionen von See aus angesteuert und aufgenommen wurden“, so Rümpler.
„Autor und Kameramann Manfred Schulz zeichnete im Sommer 2011 für den NDR verantwortlich. Hierbei wurden das Wattenmeer, seine Fahrwege und insbesondere die kleinen Halligen und natürlich auch “la perla del mare del norte” (Amrum) beziehungsweise ihre maritime Geschichte in den Mittelpunkt gerückt“, begeistert sich Rümpler.
„Die Dokumentation zeichnet sich durch ihre Einmaligkeit aus und wird selbst Einheimische an Orte entführen, die ihnen nicht bewusst sind. So steuerten wir einen der letzten Naturhäfen im Appelland-Priel -Gröde- an. Auch Seitenpriele in der Nebler Bucht beziehungsweise unter „AnnLunn“ zeugen von einer langen Geschichte. Namen, die in keiner Seekarte zu finden sind und sicher auch bald kein Amrumer mehr kennen wird. Stammen sie doch aus der Zeit, als die Nebler Kirche noch eine Filiale von St Laurenti – Süderende auf Föhr – war und der „PRÄSTER“ regelmäßig durchs Watt nach Amrum kam“.
Also am Montag 19.12.11 um 21 Uhr den Platz vor dem Fernseher reservieren und so die 60-minütige Sendung im NDR-Fernsehen über Friesland und die Utlande nicht verpassen.
Teil 6: Von den Halligen bis zur Eider (60 min),Dienstag 27.12.11/ 20.15 Uhr und Teil 7: Von der Eider bis zur Elbe (60 min) Montag 02.01.12/ 20.15 Uhr.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers