Die letzte Informationsveranstaltung im Haus des Gastes in Nebel hat es mehr als deutlich gezeigt, immer noch haben viel zu viele Nutzer von Internetverbindungen auf Amrum nicht erkannt, wie wichtig eine sofortige Willenserklärung für die Umsetzung einer zukunftssicheren Breitbandversorgung auf den Inseln und Halligen ist.
Gerade mal vier Personen hatten sich eingefunden, um sich von den Fachleuten der Lünecom über das Projekt zur zeitgemäßen Breitbandversorgung für die Inseln Föhr, Amrum, Pellworm und Halligen Langeneß, Oland, Gröde nochmals und detailliert informieren zu lassen. Für viele Nutzer ist es immer noch nicht richtig angekommen, wenn nicht mindestens 600 unterzeichnete Verträge für einen Breitband-Anschluss im beschriebenen Versorgungsgebiet bis Mitte Juli unterzeichnet wurden, droht definitiv das Scheitern des ehrgeizigen Projekts.
Gerade einmal knapp 300 sind es bis heute, die erkannt haben, dass ihre vermeintlich auskömmliche oder gar katastrophale Breitbandversorgung auch für die nächste Generation gelebte Realität bleiben wird, wenn sich nicht eben diese mindestens 600 potenziellen Nutzer bereit erklären die Technologie nutzen zu wollen.
„Immer noch glauben die meisten Nutzer des Internets im beschriebenen Gebiet, dass sie sich ja auch noch später für einen Wechsel zu der zukunftssicheren Technik entscheiden könnten“, fasst ein Wittdüner den eklatanten Irrtum zusammen. „Ich habe meinen Antrag bei der Lünecom, dem Unternehmen, das durch eine öffentliche Ausschreibung gewonnen werden konnte, abgegeben. Mein derzeitiger Provider kassiert bereits heute für einen schnellen Anschluss, den es noch nie bei mir zu Hause liefern konnte. Und eben dieses deutsche Unternehmen hatte auch kein Interesse sich bei der Ausschreibung für dieses Solidar-Projekt mit den geforderten Eckdaten zu beteiligen“, kritisiert der Unterzeichner. „Ich hoffe inständig, dass sich alle die rosa Computerbrille abnehmen und “in die Füße” kommen. Sollten sie sich immer noch darauf ausruhen, dass sie mit solchen Hilfslösungen wie UMTS und via Satellit klar kommen können, wird es Zeit aufzuwachen”, so der Wittdüner Bürger.
Das Kommunikationsunternehmen Lünecom GmbH war nach der Ausschreibung die einzige Firma, die ein flächendeckendes Versorgungskonzept und eine durchgängig leitungsgebundene Versorgung angeboten hatte. Von den 3,2 Millionen Euro Gesamtkosten wird sie 2,2 Millionen Euro auf eigenes Risiko tragen. Die zehn Insel- und Hallig-Gemeinden selbst müssen 490 000 Euro aufbringen. Weitere 490 000 Euro gibt das Land als Zuschuss aus Mitteln der Breitband-Förderung über das Programm „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ dazu.
“Umso bedauerlicher, dass die Resonanz hier kurz vor Toresschluss noch sehr zu wünschen übrig lässt”, so ein weiterer Bürger, der seinen Vertrag schon abgegeben hat.
Mit dem Projekt sollen je nach Ausbaustufe zunächst Bandbreiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Download am Teilnehmer-Anschluss bereitgestellt werden können. Anmeldeformulare gibt es bei den zuständigen Ämtern Föhr-Amrum und Pellworm oder beim künftigen Anbieter, der Lünecom GmbH, unter www.luenecom.de/deinnetz.
Verantwortlich für diesen Artikel: Thomas Oelers
Ich kann die Sorgen der Insulaner absolut nachvollziehen, bin ich doch selber beruflich durchaus für schnelle Internetverbindungen dankbar. Aber als Vermieter mache ich mir die Mühe der fortgeschriebenen Kundenbefragung. Dabei geht es auch um den Ausbau des Internetangebotes im Wohnraum. Und hier sind ca. 75% meiner Gäste froh eben diese Dinge nicht zu haben. Sie wollen Urlaub machen und haben für den Fall, dass sie mal ins Netz müssen eigene Gerätschaften dabei. Und ich werde nicht für Dinge bezahlen die meine Gäste nicht wünschen. Deswegen die Befragungen, deshalb ein Ausbau der Angebote nach Kundenwunsch und nicht weil ich, oder wer auch immer, es gerade mal braucht. Wenn es von der Inselgemeinschaft als Lebensnotwendig gesehen wird müssen die Kosten dafür über andere Wege beschafft werden. Diese Zeilen auch in Anlehnung an das Schreiben von Lünecom und dem Amt Föhr-Amrum an die Zweitwohnungsbesitzer und auswertigen Vermieter.
Herr Zander, sind Sie sicher, dass auch in fünf, zehn oder 15 Jahren noch 75% Ihrer Gäste “froh” sein werden, dass sie auf Amrum ein Paradies der “das war schon immer so, hats noch nie gegeben, könnt’ ja jeder kommen”-Mentalität gefunden haben?
Genau hierum geht es: Die Lünecom will in eine Infrastruktur
investieren, die natürlich deutlich mehr Kapazität liefert als man
derzeit gewöhnlich braucht – für die man in zehn Jahren aber dankbar sein wird. Auch, weil zukünftig immer mehr Dienste IP-basiert (also über die “Internet-Leitung”) angeboten werden – es geht um mehr als nur Surfen und E-Mail.
Ein Beispiel: Wir haben in unserer Ferienwohnung kürzlich auf
IP-Radios umgestellt, da der terrestrische UKW-Empfang auf Amrum nicht selten zu wünschen übrig lässt, und man so ganz wunderbar auch anspruchsvollere Sender aus aller Welt mpfangen kann als den 08/15-Dudelfunk. Später wird die IP-isierung auf den Fernseher überspringen, damit die Gäste (natürlich nur die, die es möchten, Ehrenwort!) z.B. die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender oder Video-on-Demand nutzen können. Nur wird es mit den 2 MBit/s im
Downstream, die uns die Telekom (immerhin) liefert, dann langsam eng.
Ein bisschen mehr Weitlblick, liebe Amrumer (und Festländer), das würde Euch hier wie bei so einigen anderen (politischen)
Entscheidungen nicht schaden!
Es ist sicher nicht unpassend zu erwähnen, dass das Angebot der Firma Lünecom den reinen Internet-Zugang beinhaltet, keine reduzierte Hardware, kein Festnetzzugang, kein kostenloses Telefonieren ins Festnetz. Besorge ich mir das alles bei Drittanbietern, zahle ich in der Summe das Doppelte meines jetzigen (wenn auch langsameren) Komplettbetrags. Und ja, es gibt Personen, die müssen dafür arbeiten.
Zukunftsorientiertes Denken ist natürlich wieder etwas, was man vom Bürger fordert, der auch die Kosten zu tragen hat. Warum denken nicht die Gemeindevertreter zukunftsorientiert und installieren kostenfreies WLAN für alle? Für die kleinen Amrumer Gemeinden ist das sicher keine technische Herausforderung. Jede bessere ausländische Hochschule und einige Städte bieten das schon seit Jahren. Dann spart sich das teure Verlegen von Kabeln zu jedem Haus und bietet im touristischen Wettbewerb ein Alleinstellungsmerkmal. Ach nein, geht ja nicht, dann kann man den Bürger nicht zu Kasse bitten.
Es erstaunt doch immer wieder, wie viel „gefährliches Halbwissen“ im Umlauf ist…
@ Michael Lennartz: Wer sich den Auftragszettel der Fa. LüneCom einmal durchliest erkennt, das es dort 2 Internetflatrate-Angebote (2.000 kbit & 16.000 kbit) gibt und man zusätzlich eine Festnetzflatrate buchen kann. Diese Optionen kann man beliebig kombinieren. Wenn jemand z.B. den größeren DSL-Tarif + Festnetzflatrate nehmen würde, würde er immer noch weitaus weniger zahlen, wie ich mit denselben Konditionen z.Zt. bei dem magentafarbenem Marktführer hier in Nebel.
Mir ist die Möglichkeit zum Providerwechsel in Nebel leider nicht gegeben, da der Ausbau nur Wittdün und Norddorf betrifft.
Technische Herausforderung WLAN: Ein solches Projekt hat man letztes Jahr in Berlin versucht und ist damit gescheitert. Innerhalb von doch sehr kurzen Abständen müssten Repeater stehen, die das Signal weitertragen. Ausschlaggebend für das Aus dieses Projektes waren die rechtlichen Bedenken. Ein Anschlussinhaber ist für das über seine IP verbreitete / abgerufene Inhalte verantwortlich! Kann mir keine Gemeinde vorstellen, die diese Verantwortung für ein Flächendeckendes Netz übernehmen möchte. Für solche Fälle gibt es zwar Sicherheitsmaßnahmen, diese sind aber sehr aufwendig und teuer.
An der Strandpromenade auf Föhr läuft (lief?) ein solches WLAN-Netz der Touristik, jedoch gegen Bezahlung, Speicherung der IP und vorzeigen des Ausweises (aus rechtlichen Gründen).
Ich stimme Herrn Regler zu, die Datenvolumen in der Zukunft werden größer. In einer absehbaren Zeitspanne werden sich die Dienste ausweiten und das Fernsehen und Radio übers Netz deutlich mehr werden. Dafür sind die Leitungen in Bereichen von Wittdün und Norddorf nicht ausgelegt, die Gemeinden werden Datenstromtechnisch abgehängt.
@ Arne Zander: Die von den Gästen mitgebrachten Geräte funktionieren übers Handynetz (UMTS, 3G, HSDPA). Hier nimmt die Anzahl der Geräte im Netz jedes Jahr merklich zu, die zur Verfügung gestellten Kapazitäten über die Sendemasten bleiben jedoch gleich. Auch hier wird in naher Zukunft ein Engpass entstehen. Ein Ausbau, in Form von der neuen LTE-Technologie, ist für den Bereich Inseln nicht vorgesehen.
Es bietet sich hier eine einmalige Chance zur Verbesserung der Infrastruktur, die man nicht einfach vergeben sollte. Nicht umsonst stehen die Gemeinden und das Amt Föhr-Amrum hinter dieser Angelegenheit und unterstützen das Vorhaben zusammen mit Fa. LüneCom, die über ausreichend Erfahrung in diesem Bereich verfügt.
Der magentafarbene Marktführer hielt es bisher nicht für nötig das Netz hier auszubauen, und wird, sollte ein anderer Anbieter hier ein fähiges Netz aufbauen, auch danach kein schnelleres DSL über die neuen Leitungen anbieten, da sie sonst Durchleitungsgebühren entrichten müssen (so wie z.B. 1&1 oder Vodafone auf Föhr & Amrum an die Telekom entrichten).
Lennard Langfeld
ComputerSmäs
Vertriebspartner LüneCom DSL auf Amrum
Es ist wirklich sehr bedauerlich das dieses Projekt noch so unbeachtet bleibt und die Wichtigkeit nicht erkannt wird. Nur man sollte sich fragen, warum die Bürger nicht von den Vorteilen überzeugt, bzw. begeistert werden können?!
Ich würde mir wünschen das es doch noch klappt!
Stefan Paul
TeCa Telecom Gruppe
(Niebüll – Leck – Risum-Lindholm)
@Lennard Langfeld: Richtig. 2000 kbit/s habe ich jetzt schon (sogar etwas darüber), und das soll bei Lünecom knapp 26 Euro kosten, die 16MBit-Versorgung knapp 40 Euro plus 10,50 Euro für die Telefonie. Macht 37 Euro monatlich für die gleiche Anschlussleistung, die ich jetzt bereits habe, und ca. 50 Euro für den 16 MBit-Abschluss. Und immer noch ohne subventionierte Hardware, die Kosten kommen oben drauf. Natürlich stellt das ein Vertriebspartner der Firma anders dar. Das ist Ihr gutes Recht.
Was bitte hat das mit Halbwissen zu tun?
Und da ich nicht bei der angesprochenen Telekom bin, interessieren mich deren Tarife auch nicht.
WLAN: Das irgendetwas in Berlin nicht geht, ist ja wirklich wegweisend für Amrum. Ist schon seltsam, was in Deutschalnd alles nicht geht. Übrigens habe ich ausdrücklich von ausländischen Universitäten und Städten geschrieben. Wenn man will, kann man alle diese Dinge lösen – gerade in den kleinflächigen Amrumer Gemeinden. Nur gibt es dann die eine oder andere Firma, die daran nicht mitverdient.
Sehr geehrter Herr Lennartz,
es freut mich, das Sie mit Ihrem Budget eine für Sie ausreichende Leistung & Service erhalten.
Das geht leider nicht allen so. Da finde ich es schön, das jemand versucht dem Rest dieses auch zu ermöglichen, wenn auch zu evtl. anderen Konditionen.
Zitat:“subventionierte Hardware“ & „Warum denken nicht die Gemeindevertreter zukunftsorientiert und installieren kostenfreies WLAN für alle?“
Stellt sich die Frage, wer zahlt das letztendlich? Vermutlich die Allgemeinheit oder der Steuerzahler…
WLAN Berlin: Ein Beispiel meinerseits, um auf die rechtlichen Schwierigkeiten hinzuweisen – dabei geht es um Bundesgesetze, die trotz unserer räumlichen Nähe zu Dänemark auch hier gelten.
Mir persönlich könnte das mit dem schnellen DSL egal sein, als Nebeler verfüge ich hier über knapp 18.000 Mbit an meinem Anschluss.
Als Amrumer fände ich es schade, wenn meine Nachbargemeinden Internet-technisch „abgehängt“ werden.
Als Inhaber eines Computer-Geschäftes (in Nebel) und Amrumer habe ich mich aber entschlossen dieses Projekt zu unterstützen.
Letztendlich hat aber jeder die freie Wahl, ob er einen solchen Anschluss, auch mit Blick in die Zukunft, möchte oder nicht.
Bei der Bundesnetzagentur kann man die tatsächliche Geschwindigkeit des eigenen Anschlusses prüfen unter -> http://www.initiative-netzqualität.de
Der Verfasser des Artikels erweckt mit der Überschrift eine nahe Zielerreichung. Ausgehend von den 600 (Insulaner) Haushalten, sind lediglich knapp 300 für die Breitbandversorgung. Das zu erreichende Quorum von 35 % der Haushalte der Verbundgemeinden (demnach rund 1700) wird damit bei weitem verfehlt. Erst dann lohnt sich ein wirtschaftlicher Betrieb und erst dann werden Zuschüsse und Fördermittel sowie die zugesagten anteiligen Gemeindebeihilfen bereitgestellt. Allerdings sind diese 300 Haushalte mit Vorverträgen zugunsten der Lünecom eine bescheidene Größe und zugleich deutliche Sprache gegen die Breitbandversorgung. Vermutlich ist mehrheitlich kein starkes Interesse bei den Privathaushalten vorhanden.
Daran ändert auch das Zitat „zweier Wittdüner“ im Artikel genauso wenig wie die jüngste Briefwurfsendung des Amtes Föhr Amrum, die sich zusätzlich an die Zweitwohnungseigen- tümer wandte, um somit ggfs. noch weitere Interessenten für die Breitbandversorgung zu gewinnen. Eine weitere Werbemaßnahme des Amtes Föhr folgte nunmehr mit Bescheid über die Fremdenverkehrsabgabe.
Gleichwohl sind diese Zweitwohnungseigentümer ansonsten politisch unmündig; ihre Stimmen zählen auch beim benötigten Quorum nicht mit.
Wichtig ist nun, dass die Befürworter der Breitbandversorgung die fehlende Akzeptanz nunmehr anerkennen.
Die in den Artikeln der amrum.news nachzulesenden Erblasten Wittdüns (Stichworte: Eigenbetriebe, u.a. Thalasso und Badeland und deren Einnahmebedarfe) erhöhen sich weiter durch die Ersatzbeschaffungen eines Feuerwehrfahrzeuges und eines Treckers für die Strandpflege. Die Haushaltslage der Gemeinde als Bedarfsempfänger führt zwangsläufig zu neuen Notwendigkeiten der Einnahmeverbesserung, z.B. mittels der veränderten Fremdenverkehrsabgabe, der Kurabgabe oder zu direkten Preiserhöhungen, z.B. bei den Leistungen der Amrum-Touristik oder dem Badeland. Wie daher noch Mittel für eine anteilige Beihilfe Wittdüns für die Breitbandversorgung aufgebracht werden können, ist unverständlich.
Deshalb: alles was jetzt schon zukunftsfähig ist, ist (vielleicht von wenigen) nur wünschenswert, aber dennoch nicht solide finanzierbar.
Und: niemand hat bisher die Verkehrsproblematik Wittdüns während der Tiefbauarbeiten angesprochen und ob diese in den Finanzierungskosten der Lünecom bereits enthalten sind. Norddorf hatte bekanntlich entsprechendes Kabel in das Erdreich bereits verlegen lassen. Und warum Nebel sich nicht dem Projekt angeschlossen hat, darf auch gern hinterfragt werden. Schön wäre jedenfalls eine Gesamtlösung Amrums gewesen, aber die ist schon politisch immer noch nicht mehrheitsfähig. So aber haben sich Gemeinden an entfernten Orten zu einem Verbund zusammengeschlossen, was in dieser Form nicht nachvollziehbar ist. Vielleicht sollte Zeit verstreichen und durch Würfeln ein neuer Gemeindeverbund entstehen, der das notwendige Quorum erreicht. Oder der Technische Fortschritt bietet neue, vielleicht auch günstigere alternative Lösungen für Internet und internetbasierte Dienste an.
jetzt doch noch mal eine kleine Reaktion:
@ Henry Martens, wo bitte lesen Sie in meinem Text das was Sie niedergeschrieben haben. Ich habe lediglich geschrieben, dass 75% froh sind keine Internetverbindungen zu haben. Eben weil Sie im Urlaub sind. Das hat nun mit 75% zufriedener Gäste nicht wirklich was zu tun, so wie Sie es hier sugerieren.
@Lennard Langfeld, Sie haben in der Sache sicher recht, aber ich sehe hier wie K.-J. Deichsel vielmehr die Gemeinden an sich in der Pflicht. Meine Gäste jedenfalls haben sich bisher klar entschieden. Wenn sich in Zukunft bei den Befragungen eine Veränderung einstellt werde ich sicherlich etwas machen. Dann aber auf Basis vorhandener Kapazitäten und nach Prüfung entsprechender Angebote. Insoweit ist von meiner Seite der Argumentation des Herrn Deichsel nichts inzuzufügen.