Kunsthandwerk im Kurpark …


Die Laufrichtung war gekennzeichnet

Alles ist anders in diesem Jahr, doch einiges ist beständig. So freuten sich Gäste und Insulaner über den traditionellen Kunsthandwerker Markt am Kurpark in Nebel. Rund um das Haus des Gastes waren die vielseitigen Aussteller mit ihren Zelten und Tischen vertreten und mit viel Platz, Abstand, einem Wegesystem und Hygienevorschriften war es eine gelungene Veranstaltung. Am Vormittag klarte das Wetter auf und empfing die Besucher mit herrlichem Sonnenschein. „Es sind ein paar mehr Handwerker in diesem Jahr dabei, da wir das Gelände rund um das Haus des Gastes nutzen durften, sonst sind wir nur auf der Südseite,” erklärt Künstlerin und Initiatorin des Kunst im Kurpark, Birgitt Sokollek.

Glasbläserkunst á la Amrum

Die Amrum Touristik und Gemeinde unterstützte diese Veranstaltung mit helfenden Händen, die auch einen Blick auf die Regeln mit Abstand, Mund-Nasenschutz und Hygiene hielten. Viel gab es zu entdecken und bestaunen. Aquarelle, Keramikkunst, Schmuckdesign, Leder- und Holzhandwerk, Glas- und Betonkunst, Textil, Strick- und Filzhandwerk. Ein sehr wichtiger Programmpunkt fehlte jedoch in diesem Jahr, denn das Musikduo „Querbeet”, Rüdiger Sokollek und Wolfgang Stöck, konnten unter den vorgegebenen Bestimmungen leider ihre sonst so beliebten musikalischen Einlagen nicht spielen.  „Es ist sehr schade, doch wir freuen uns einfach auf das nächste Mal und hoffen dann wieder auf mitsingende und schunkelnde Menschen”, erzählt Rüdiger Sokollek, der zusammen mit seiner Frau Birgitt immer wieder eine schöne familiäre Stimmung unter den Kunsthandwerkern pflegt und auch die neuen Künstler herzlich willkommen hieß. Eine tolle Veranstaltung, die fest bei allen jährlich im Kalender steht, der letzte Donnerstag im Juli, doch dieses Jahr gibt es noch einen zusätzlichen Termin, am Sonntag, 16.August wir es erstmalig einen zweiten “Kunst im Kurpark” geben. Von 11-17 Uhr am Haus des Gastes.

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Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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