Corona-News: Kinderimpfungen auf Amrum …


Lisa-Marie hat 2 Tage vor Ihren 11. Geburtstag ihre Corona-Impfung erhalten

Am Donnerstagnachmittag haben die ersten Kinderimpfungen auf Amrum stattgefunden. Insgesamt 32 Kinder zwischen 5 und 11 Jahren haben sich in der Praxis an der Mühle ihre erste Corona-Impfung verabreichen lassen. Zu Einsatz kam der Covid-19 Impfstoff „Comirnaty°“ der Fa. BioNTech/Pfizer. Dieses speziell für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren vorgesehene Präparat enthält nur ein Drittel des mRNA-Wirkstoffs für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und ist der einzige derzeit in Deutschland hierfür zugelassene Impfstoff.

Comirnaty°

Nach einem ärztlichen Aufklärungsgespräch im Beisein der Erziehungsberechtigten erfolgte die Impfung bei allen Kindern problemlos. Auch die Wenigen der kleinen Patienten, die etwas Angst vor dem Pieks hatten, vermeldeten schließlich „es hat ja gar nicht weh getan“!

In drei Wochen werden die Kinder dann, gemäß den Empfehlungen des RKI, die zweite Impfdosis erhalten.

Aus einer Ampulle des Impfstoffs können mindestens 10 einzelne Impfdosen gewonnen werden. Um keinen des kostbaren Impfstoffs verwerfen zu müssen, ist auch bei den Kinderimpfungen eine gute Terminierung notwendig um immer eine bestimmte Anzahl der Impfungen durchführen zu können.

Kinderimpfungen: Bitte anmelden!

Alle Eltern, die ihre Kinder impfen lassen wollen, wenden sich bitte an ihre Hausarzt- oder Kinderarztpraxis um einen Termin zu vereinbaren.

 

Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay.,hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. Seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ arbeitet. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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