Der halbe Horst – oder die bessere Hälfte eines Trios …


Georg Dittmar alias “Schorsch” Foto: Kinka Tadsen

Endlich wieder! Live-Musik in der Blauen Maus! Das erste Mal nach der sehr langen und musikfreien Zeit freute sich Jan von der Weppen mit seinem Team, dass nun wieder ein musikalisches Event stattfinden konnte. Eröffnen durfte dieses Georg Dittmar alias “Schorsch”, besser bekannt als Crazy Horst, der am vergangenen Mittwochabend mit einem Soloauftritt aufwartete. Das bekannte Trio “Crazy Horst” gibt es leider nicht mehr in der gewohnten Konstellation. “Ein Teil der Crew ist über die letzten Monate der Pandemie abhanden gekommen”, erklärte Georg Dittmar dem Publikum. Und so gab es ein “halbes Horst-Programm”, gefüllt mit bekannten Liedern, wie zum Beispiel “Uran” oder dem “deutschen Mann”, sowie neuen Stücken aus eigener Feder. “Das Programm habe ich für mich zur Zeit auf Soloauftritte abgestimmt. Schöner wäre es natürlich wieder als Trio aufzutreten, da hat man gemeinsam mehr Möglichkeiten”, erzählt Schorsch, der zugab, bei diesem ersten Auftritt nach langer Zeit doch etwas aufgeregt gewesen zu sein. “Ich bin immer etwas nervös vor einem Konzert, so ca. zehn Minuten, bevor es losgeht”, grinst Schorsch. “Wenn ich dann aber am Mikro stehe, ist es sofort vorbei. Heute war es tatsächlich anders – und daran habe ich gemerkt, wie sehr ich es vermisst habe, Musik zu machen”!

Alle Sitzplätze in der Blauen Maus waren restlos besetzt. In einer ruhigen und schönen Athmosphäre genoss das Publikum einen tollen, musikalischen Abend, lauschte den Texten der neuen Stücke und erfreute sich an den bekannten Songs zum Mitsingen und Mitklatschen. Mit großem Applaus belohnten alle Gäste Georg Dittmar nach dem zweistündigen Konzertabend. Gastwirt Jan von der Weppen tut es sehr leid, dass seine “Hausband” leider verschwunden ist, gibt aber die Hoffnung nicht auf: “Vielleicht wird es ja doch noch einmal einen Neustart oder zumindest eine Teilreunion geben”, hofft Jani Maus, der mit dem ersten Konzertabend sehr zufrieden war. “Es ist zwar noch nicht so, wie wir es gewohnt sind – aber vielleicht ist es wieder ein kleiner Anfang”, lächelte er.

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Über Susanne Jensen

Susanne Jensen wurde 1965 in Hamburg geboren. In Appen bei Pinneberg aufgewachsen, kam sie nach der Erzieherausbildung 1985 auf die Nordseeinsel. Die Mutter von zwei heut erwachsenen Söhnen arbeitete anfangs einige Jahre in der Fachklinik Satteldüne und war dann von1992 bis 2016 als Erzieherin in den Kindergärten Wittdün und Nebel beschäftigt. Nun ist Susanne wieder tätig als Erzieherin in der Fachklinik Satteldüne.

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