Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Wittdün – ein Highlight der Saison auch in 2023 …

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Immer sehr beliebt … Fahrt mit dem Feuerwehrauto

Morgens sah der Himmel noch sehr wolkenverhangen und regnerisch aus, doch die Sonne kannte ihren Auftrag und pünktlich um 15 Uhr zum Beginn des Festes strahlte sie vom Himmel, so dass zahlreiche Besucher die Festwiese eroberten, nachdem viele zuvor im bereitstehenden Feuerwehrauto mit den Kindern eine Runde ums Eck gedreht haben.

Das Herz des Festes – der Bierstand – war am Zapfhahn und im Ausschank gut mit  Mitgliedern von der Feuerwehr bestückt, so dass niemand Durst leiden musste. So mancher Gastronom konnte neidisch werden, bei dieser Anzahl von fleißigen Helfer:innen.

Gute Versorgung mit Getränken …

Also zunächst zum Bierstand, anschließend die Lage peilen, Bekannte im Gewimmel suchen und das weitere Angebot in Augenschein nehmen. Die Kinder konnten sich erneut von der Spielevielfalt überzeugen. Besonders anziehend wirkte die neue Hüpfburg:  eine richtige Feuerwehrhüpfburg, bei der man durch „Feuerwehrautos“ rutschen kann und von einem gewaltigen Feuerwehrmann beobachtet wird, der aufgeblasen über allem thront.

Sorgt immer für viel Spaß – die Hüpfburg …

Aber auch die Wasserspiele, die Buttonpressmaschine mit W. Stöck und der „Kampfbalken“ – bei dem es darum geht, seinen Gegenspieler so mit einem Wäschesack zu attackieren, dass dieser vom Balken ins Matratzenlager fällt – erfreuten sich wieder großer Beliebtheit. Die Kinder, die es etwas ruhiger mögen, versammelten sich im Zelt, wo gemalt werden konnte und auch die Bühne aufgebaut war für das Puppentheater, bei dem Petra Müller die Gelegenheit nutzte, die Kinder mit der „Feuerteufel-Puppe“ zu unterhalten und gleichzeitig ihre Sinne für den Umgang mit Notsituationen zu schärfen. Notsituationen gibt es sicherlich auch immer wieder im akuten Feuerwehreinsatz, so dass es sinnvoll scheint den einen oder anderen Knoten sicher zu beherrschen. Dazu konnte an einem Stand ein Feuerwehrknotenbeutel zum Üben erworben werden, wobei Fragen von Groß und Klein direkt vor Ort praktisch beantwortet wurden.

Zu vorgerückter Stunde …

Die Erwachsenen versorgten sich mit Kaffee und Kuchen, den man auch ohne Sonne im „Café“ des Feuerwehrgerätehauses genießen konnte, und bildeten lange Schlangen bei Bratwurst und Pommes Frites. Die Feuerwehrleute und ihre Familienangehörigen hatten alle Hände voll zu tun, um alle Wünsche zu erfüllen. Aber es ist wohl gelungen – man sieht überall strahlende Gesichter, sowohl bei den Besuchern als auch bei den Helfern.

Auch als die Sonne schon lange untergegangen war, feierte vor allem die Jugend noch vor dem Discowagen und schwang das Tanzbein unter der hellen Festbeleuchtung.

Es war wieder ein gelungenes Fest für Klein und Groß und alle freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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Über Brunhilde Wnuck-Jessen

Brunhilde Wnuck-Jessen wurde 1956 in Dorsten geboren und machte dort 1975 ihr Abitur. Anschließend ging es zum Studium nach Köln, wo sie eine Amrumer-Clique kennenlernte. Der Liebe wegen zog sie 1984 nach Süddorf auf Amrum, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann Sönke wohnt. Nach 38 Jahren Schreibtischarbeit freut sich die Jungrentnerin nun auf viel gemeinsame Zeit mit ihren beiden Enkeltöchtern.

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