INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZUM HAUS DES GASTES IN NEBEL …


Am Sonntag, 11. Februar 2024, liegt es im Rahmen der anstehenden Bürgerentscheide in der Hand der Nebeler Bürgerinnen und Bürger, wie sich die Zukunft des Haus des Gastes gestalten soll.

Um im Vorwege zum Wahltermin Gelegenheiten zu geben, sich möglichst umfassend zu informieren, hat die Gemeinde Nebel folgende Termine geplant:

Tag der offenen Tür im Haus des Gastes

Freitag,    19.1.2024, 14.00 – 17.00 Uhr

Samstag, 20.1.2024, 14.00 – 17.00 Uhr

Die Räumlichkeiten können an beiden Tagen in Augenschein genommen werden. Gemeindevertreter:innen werden vor Ort sein, um mögliche Fragen zu beantworten.

 

Podiumsdiskussion im St.-Clemens-Hüs Montag,   22.1.2024, 19.00 Uhr

Bei dieser Veranstaltung werden neben der Gemeinde auch die Initiatorinnen/Initiatoren des Bürgerbegehrens die jeweiligen Ansichten und Intentionen nochmals darstellen. Gleichermaßen sollen auch noch offene Fragen aus der Einwohnerschaft beantwortet werden.

Die Moderation an dem Abend übernimmt dankenswerterweise Landrat Florian Lorenzen.

Die Gemeinde würde sich über eine rege Beteiligung sehr freuen.

Daneben hat die Gemeinde Nebel einen Informationsflyer erstellt, in dem die gemeindlichen Entscheidungsgründe, einen Neubau zu präferieren, nochmals dargelegt werden. Infoflyer der Gemeinde Nebel HdG

Weitere Informationen der Gemeinde Nebel und einen Kurzfilm, der den Neubau visualisiert, finden Sie auch über folgende Internetseite.

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10 comments

  1. Wie schön, dass die Gemeindevertreter im Haus des Gastes anwesend sind, um die Räumlichkeiten zu zeigen. Warum hat man zur umfassenden Information nicht auch Vertreter der Bürgerinitiative eingeladen im Haus des Gastes den Besuchern gleichzeitig in den Räumen Rede und Antwort zu stehen?
    Ich sehe auch sonst nur Links zu Informationen der Gemeinde stehen!
    Man hat den Eindruck, dass hier mit der Macht der Steuergelder gearbeitet wird und der kleinen Bürgerinitiative keine Möglichkeit gegeben wird (ausser auf der Podiumsdiskussion) sich darzustellen.
    In dem verlinkten Video wurde mir klar, dass es sich eigentlich um einen runden Veranstaltungssaal handelt, um den sich die Gäste herum quetschen müssen, wenn Sie mal sitzen und sich in der Öffentlichkeit unterhalten wollen. Kein Vergleich zum Vorschlag von Bertzbach Architekten im Kompromissvorschlag.
    Reiner Binsen

  2. heike.kukovicic@arcor.de

    Habe soeben den Imagefilm gesehen. Der geplante Neubau passt nicht in dieses idyllische Dorf. Ich komme gerade wegen den wunderschönen Friesenhäusern nach Amrum. Dieser Neubau passt wunderbar zu Düsseldorf. Ich hoffe sehr, dass die Nebeler Bürger sich für den letzten Vorschlag der Architektin Betzendorf (ich hoffe, dass ich den Namen richtig geschrieben habe) entscheiden werden. Altes bleibt erhalten und der Anbau passt sich dem an. Ebenso bleibt der Park erhalten. Dieser gezeigte Entwurf im Film sieht das Flair dieses wunderschönen idyllischen Dorfes nicht. Ich hoffe, dass es erhalten bleibt.
    Heike Kukovicic

  3. gilbert.klenke@online.de

    ich halte es ebenso für unfair und undemokratisch, dass niemand von der Initiative eingeladen ist. Um eine Sache zu streiten ist die eine Seite, nur fair muss es sein.
    Auch wurde nicht erwähnt, dass es von der Initiative jede Menge Infomaterial und schon längst ein Video gibt. Wer korrekt und fair ist hat nichts zu verstecken und befürchten. Es dient aber der vollständigen Information der mündigen wahlberechtigten Bürger.
    Eine unglaubwürdig aufgefallene Gemeinde wird auch im Tourismus nicht lange bestehen bleiben.

  4. Ursula Schinkel

    So ein Zirkus, muss so eine kleine Insel 3 Bürgermeister haben? Auf dem Festland werden alle kleinen Gemeinden zusammengefasst sollte man auch auf der Insel machen. Wäre sicher für die Insel besser sicher auch finanziell gesehen.

  5. Moin,
    seit über 25 Jahren verbringen wir Urlaubszeit in Nebel auf Amrum. Amrum an sich ist schön…., uns gefällt halt besonders der Charme dieses Ortes mit reetgedeckten Dächern….
    Nun sind wir schon sehr überrascht, mit welcher Vehemenz durch Amrum-Tourist u.a. visuell und informativ, plakativ einseitig zu dem Bauvorhaben Stellung bezogen wird. Welche Gelder werden bei dieser Gelegenheit sowie der ‘Info- und Wahlveranstaltung’ eigentlich verwendet?
    Besonders bei diesem Infofilm finde ich mich nicht auf Amrum und schon gar nicht in Nebel wieder! Das Gebäude wirkt innen eher eng, nur optisch offen, und das Umfeld wirkt auch nicht nach ‘typisch Wattseite’, das scheint für einen ganz anderen Rahmen, vielleicht auf dem Festland an irgendeinem See, konzipiert.
    Falls wirklich so ein Gebäude auf Amrum entstehen sollte, wäre es in der Umgebung des Fähranlegers in Wittdün oder im Bereich Norddorf Naturzentrum passender zu errichten. – Aber nicht in Nebel an dieser Stelle!
    Passend zu dem Charme des Ortes und der reetgedeckten Häuser vor allem im Ortskern müsste es doch wohl möglich sein, ein Neubau zu entwerfen, der den zweifelsfrei zeitgemäßen wichtigen Kriterien einerseits entspricht, andererseits aber auch zum Ortsbild passt.
    Wir schon überrascht und ‘sprachlos’, aus der Ferne betrachtet zu sehen, wie Amrum mit seinen ‘Schätzen’ umgeht! Hoffentlich gibt es noch ein Einsehen – trotz der geballten, einseitigen Informationen.
    Axel Berger

  6. PS: Dass auf ‘Amrum.de’ zudem ‘Musterwahlbögen’ mit eindeutig tendenzieller Kennzeichnung veröffentlicht werden können, ist schon sehr verwunderlich!
    Axel Berger

  7. Die Gemeinde hat nun ein Bürgerbegehren in die Wege geleitet, um Klarheit“ im Sachverhalt „Haus des Kurgastes“ zu erhalten.
    In der jetzigen Ausgangssituation werden Gesamtkosten (Stand 04/2022) in Höhe von Mio. Euro 7.95 erwartet, die dann den Kosten I/2023 entsprechen. Unabhängig von dem irreführenden Ausweis der Gesamtkosten der Gemeinde muss deutlich herausgestellt werden, dass Planungskosten in Höhe von TEUR 200.0 in den Gesamtkostenkosten angesetzt waren, tatsächlich sind bisher Planungskosten in Höhe von über TEUR 400.0 entstanden. Den fachlichen Wert dieser Gesamtkostenschätzung der Gemeinde mag daher jeder für sich selbst abwägen.
    Unberücksichtigt sind bis heute die Baukostensteigerungen nicht berücksichtigt und ebenso nicht die bis zum Baubeginn weiteren Kostensteigerung. Die geschätzten Baukostenindizes sind im Internet bei destatis.de abzulesen.
    Die Gesamtkosten entwickeln sich mehr in Richtung in Höhe von Mio. Euro 15.0.
    Die Einschätzung von geplanten Erstattungen in Höhe von 50% der Baukosten muss sehr zurückhaltend beurteilt werden bei den leeren Kassen, der geringen Wirtschaftsentwicklung und der Erkenntnis, dass ein solcher Prachtbau wie der geplante Neubau „Haus des Gastes“ nicht mehr zeitgemäß ist.
    Allein die laufenden Kosten des „Haus des Kurgastes“ – Zinslast (zurzeit in NRW 3,75% zwischen Gemeinden und Sparkassen) sowie die hohen Bewirtschaftungskosten – führen zu einem dauernden Verlust im Jahresabschluss der Gemeinde, gleichzeitig verschlechtert sich der Cash-flow mit der geplanten Finanzierungmodalitäten erheblich. Die bestehende Liquidität der Gemeinde würde sehr schnell nicht mehr vorhanden sein.
    Den Prachtbau / Umbau „Haus des Kurgastes“ können wir uns als Gemeinde einfach nicht (mehr) leisten.
    Ein neues Denken zum Haus des Gastes ist notwendig, eine, die wir uns als Gemeinde leisten können.

    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister,
    Werd ich nun nicht los.(Goethe, Zauberlehrling)

    Carl Lorenzen, Nebel

  8. Wir hätten als Bürgerinitiative für den Erhalt des Haus des Gastes gerne auch etwas Aufmerksamkeit in den AmrumNews. Daher geben wir Ihnen einen Link zu unserem Blog:

    https://retten-wir-das-haus-des-gastes.de/blog.html

    Dort stellen wir in unregelmässiger Folge unsere Sicht der Dinge dar.

    Jost Jahn

  9. Moin,

    kurz vor dem anstehenden Bürgerentscheid, gibt die Gemeinde noch einen virtuellen Flyer heraus. Das Bild, das den späteren Zustand des Haus des Gastes zeigen soll, entsetzt mich noch einmal zusätzlich! Es geht aus der Abbildung nicht hervor, ob es die Watt- oder Ortsseite ist. Beides wäre schrecklich.
    Was sollen die wuchtgen Steinmauern neben und am Gebäude? Andernorts sind solche optischen ”Spielereien” , zum Glück, nicht mehr angesagt. Wo solche Bausünden nicht zu korrigieren sind, versucht man es zumindest mit Begrünungen. Hat man auf Amrum den Schuss nicht gehört?
    Für mich sieht das ganz Ensemble aus, wie der Eingang zu einem städtischen Zoo oder Ähnlichem.

    Der Flyer der Bürgerinitiative, über die Funktion des Hauses in alter Zeit (Sanatorium und Kinderheim) führt einem die Bedeutung des Hauses, für die Entwicklung des Fremdenverkehrs auf der Insel, noch einmal vor Augen.

    Der Name ”Haus des Gastes” beschreibt, dass es ein Gebäude für die Besucher der Insel sein soll. Wenn dies so ist, kommt mir der Wunsch der Urlauber, die überwiegend für den Erhalt des Hauses sind, bei allen Überlegungen und Diskussionen zu kurz!

    Es bleibt zu hoffen, dass man sich auf folgende Zeilen im Amrum-Lied besinnt:

    Wat a feedern üs ferareft,
    lääts dach sä, dat det ei stareft!

    Was die Vorfahren uns vererbten,
    lasst uns sehen, dass das nicht stirbt!

    Wolfgang Göschel, Ansbach

  10. Ursula Schinkel

    Auch Grims Märchen ändern nichts an dem Wünsch das Gebäude zu erhalten. DAs ist Amrum Wat a feedern üs ferareft,
    lääts dach sä, dat det ei stareft!

    Was die Vorfahren uns vererbten,
    lasst uns sehen, dass das nicht stirbt!

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