Neues von der Gemeindevertretersitzung in Nebel…


Am Dienstag den 29.August traf sich die Nebeler Gemeindevertretung zur 6. Sitzung in diesem Jahr. Bürgermeister Bernd Dell Missier eröffnete die Sitzung mit den üblichen Regularien. Nach der Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung wurden unter dem Punkt Informationen zwei Neuigkeiten vorgetragen.

Nebel wird von der Förderung für den Breitbandausbau des Internets profitieren. Das Land investiert 3.5 Millionen Euro für den Breitbandausbau auf den Inseln Pellworm, Föhr und Amrum. Auf Föhr und Amrum profitieren die Gemeinden Witsum, Utersum ,Dunsum und Nebel von dem geplanten Ausbau.1,455 Millionen Euro steuert das Land bei und 1,94 Millionen Euro übernimmt das Amt Föhr Amrum. Bürgermeister Dell Missier: „Wir freuen uns, dass jetzt auch die Gemeinde Nebel an ein leistungsfähiges Breitband Internet angeschlossen wird“.

Die zweite Information bezog sich auf den geplanten Neubau einer neuen NVAG Wartehalle auf dem Fähranleger in Dagebüll. Für eine Summe von 1.5 Millionen Euro wird hier ein neues, etwa 40 m langes Wartehaus entstehen, welches den Zugreisenden bei schlechtem Wetter das Warten auf dem Zug komfortabler machen wird.

In der Einwohnerfragestunde kam die Frage auf, ob es eine generelle Leinenpflicht für Hunde auf Amrum gibt. Die Antwort ist ja. Details hierzu kann man unter www.amrum.de/service-info/#hunde sowie. www.amtfa.de Stichwort: Hunde nachlesen.

Straße Bramsterbred nördlich der Öömrang Skuul

Unter dem Tagesordnungspunkt 8 beschloss der Gemeindevertretung die Auftragsvergabe zum Ausbau der Straße Bramsterbred nördlich der Öömrang Skuul. Der Auftrag wird an den wirtschaftlichsten Bieter vergeben. Eine erhöhte Nutzung der Parkplätze vor der Turnhalle macht den Ausbau notwendig. Die Investitionssumme liegt hier zwischen   170.000 € und 180.000 €.

Bei dem letzten Punkt des öffentlichen Teils ging es um die Genehmigung der Änderung des gemeinsamen Flächennutzungsplanes “Insel Amrum“ der Gemeinden Norddorf, Nebel und Wittdün. Die Genehmigung ist Aufgrund einer Änderung der Bebauungspläne 9B und 4 (Gebiete in der Gemeinde Norddorf, südwestlich des Strunwai zwischen Miadwai und Strand) notwendig geworden. Die Gemeindevertretung stimmte der Änderung zu.

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Über Ralf Hoffmann

Ralf Hoffmann wurde 1955 in Schleswig geboren und zog mit seinen Eltern und Geschwistern 1962 nach Amrum. Nach dem Abitur in Niebüll studierte Ralf Luft und Raumfahrttechnik in Berlin. Die ersten 6 Berufsjahre verbrachte er als Entwicklungsingenieur bei VW und danach wechselte er als Aerodynamischer Entwicklungsingenieur zu Ford nach Köln. Als Leiter der Aerodynamischen Entwicklung für Ford Europa und die letzten 15 Jahre als Manager Aerodynamik und Motor- und Komponentenkühlung war er weltweit verantwortlich und viel unterwegs, um die jeweiligen Prototypen unter Hitze und Kälte zu testen. Nach all den Jahren auf dem Festland sind Ralf und seine Frau Karin nun wieder nach Amrum zurückgekehrt.

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