
Es hat sich immer wieder bestätigt, dass der gesamte Fahrplan durcheinander gerät, wenn die Schiffe speziell vor Dagebüll nicht ausreichend Wasser unterm Kiel haben.
Die Reederei wird bei vorhergesagten Niedrigwasserständen ab vierzig und mehr Zentimetern unter Normalnull, die Fähren zwischen Föhr und Dagebüll erst gar nicht mehr auslaufen lassen, so die Stallorder. Schließlich, so Meynköhn, bringe es nichts, wenn die Schiffe ablegen und sich dann vor Dagebüll fest fahren und auf das auflaufende Wasser warten müssen. Immer wieder kommt es vor, dass Insulaner ihre festen Termine auf dem Festland aufgrund der stark verspäteten Ankunft nicht mehr wahrnehmen konnten. Für die WDR-Kunden soll die Fahrt daher auch bei Ostwindlagen besser planbar sein.
„Es wird anhand der Vorhersagewerte, die jeder auf der Seite des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH“ einsehen kann, auf unserer Homepage über die drohenden Fährausfälle informiert, sodass man gegebenenfalls und soweit noch verfügbar, auf ein frühere oder aber auch spätere Schiffsabfahrt umbuchen kann“, erklärt Axel Meynköhn. „Die Vorhersagewerte unterliegen einer stetigen Aktualisierung und sind dabei leider häufig stark schwankend. Wir werden daher unsere Informationen ebenfalls anpassen und anhand der aktualisierten Wasserstände die Entscheidungen treffen. Bei scharfem Ostwind bitte auf die Website schauen“, so die Empfehlung des Geschäftsführers. Auskünfte gebe es natürlich zudem auch am Telefon.
Ja WDR, Du verdienst genug und hast alleine den Nutzen, also baggere aus.