Amrum – Insel der Hunde?


Alle Jahre wieder besuchen besonders über die Jahreswende viele Urlauber mit Hund die Insel Amrum. Da Feuerwerk auf Amrum nicht erlaubt ist, nutzen viele Hundebesitzer diese Zeit für einen Besuch der Insel. Aber auch in den anderen Monaten des Jahres sieht man viele Hunde und Ihre Herrchen/Frauchen, die bei Spaziergängen die Natur der Insel genießen, insbesondere auch auf dem weitläufigen Strand. Mittlerweile bieten auch viele Gastgeber Quartiere für Gäste mit Hund an und alle drei Gemeinden und haben entsprechende Gebiete als Hundestrände deklariert.

Klare Ansage …

Amrum liegt im Nationalpark Wattenmeer und ist ein Vogelparadies. Bei Spaziergängen durch den Wald und die Wiesen kann man auch viele andere Tiere wie Kaninchen, Hasen, Fasanen und Eichhörnchen beobachten. Alle diese Tiere sollen geschützt werden und deshalb müssen Hunde immer angeleint sein. Viele Hundebesitzer halten sich daran, aber leider nicht alle. So konnte man in den letzten Tagen zunehmend viele Hunde frei herumlaufen sehen, am Strand, im Wald, auf den Wegen durch die Wiesen und auch in den Ortschaften. Spricht man die Hundebesitzer darauf an, bekommt man selten eine freundliche Antwort, nicht alle sind einsichtig.

Nicht angeleinte Hunde stören nicht nur die anderen Tiere, sondern auch Spaziergänger ohne Hund. Aber auch für die vielen Hundebesitzer, die ihre Hunde angeleint haben, ist die Situation oft schwierig.

Dass dieses auch gefährlich sein kann, zeigte ein Vorfall letzte Woche am Strand von Süddorf. Zwei Hundebesitzer, die Ihre Hunde anfangs ordnungsgemäß angeleint hatten, entschlossen sich, diese frei laufen zu lassen. Die beiden Hunde begannen sofort Ihre Freiheit zu genießen und tollten so wild herum, dass sie eine Amrumer Spaziergängerin einfach umrannten. Die Spaziergängerin stürzte so schwer, dass sie sich erheblich verletzte. Der herbeigerufene Arzt bestellte den Rettungshubschrauber, der die verletzte Spaziergängerin zur Behandlung direkt vom Strand ins Krankenhaus nach Niebüll flog. Dies zeigt einmal mehr, dass die Leinenpflicht Ihre Berechtigung hat.

Gut sichtbar angebracht und kostet nix …

Auf ganz Amrum gibt es eine Vielzahl von „Hundetütenspendern“ und Abfallbehältern und somit sollte die Entsorgung von Hundehaufen kein Problem sein. Leider sind nicht alle Hundebesitzer so vernünftig, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere ordnungsgemäß zu entsorgen. Immer wieder sieht man Hundehaufen, oft direkt neben den Wegen, teilweise nur wenige Meter von den Abfallbehältern entfernt. Einige Gebiete scheinen hier besonders beliebt zu sein. Zum Beispiel rund um die Südspitze Wittdüns hat die Verschmutzung ein „ekliges“ Ausmaß angenommen. Teilweise alle 3-5 m liegt ein Hundehaufen.

Für die meisten der Einheimischen- und Gäste Hundebesitzer ist das Anleinen ihrer Hunde und das Entsorgen der Hundehaufen eine Selbstverständlichkeit. Leider bringt die zunehmende Anzahl derjenigen, die dieses ignorieren, alle Hundebesitzer in Misskredit.

Um zu verhindern, dass das Fehlverhalten einiger durch Kontrollen und entsprechende Bußgelder härter reglementiert werden muss, sollten wir nicht nachlassen, Hundebesitzer auf nicht angeleinte Hunde oder das Liegenlassen von Hundehaufen direkt anzusprechen.

 

 

 

 

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Über Ralf Hoffmann

Ralf Hoffmann wurde 1955 in Schleswig geboren und zog mit seinen Eltern und Geschwistern 1962 nach Amrum. Nach dem Abitur in Niebüll studierte Ralf Luft und Raumfahrttechnik in Berlin. Die ersten 6 Berufsjahre verbrachte er als Entwicklungsingenieur bei VW und danach wechselte er als Aerodynamischer Entwicklungsingenieur zu Ford nach Köln. Als Leiter der Aerodynamischen Entwicklung für Ford Europa und die letzten 15 Jahre als Manager Aerodynamik und Motor- und Komponentenkühlung war er weltweit verantwortlich und viel unterwegs, um die jeweiligen Prototypen unter Hitze und Kälte zu testen. Nach all den Jahren auf dem Festland sind Ralf und seine Frau Karin nun wieder nach Amrum zurückgekehrt.

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8 comments

  1. Ich kann dem Ganzen Inhalt des Artikels nur beipflichten. Wir haben auch beobachtet, dass vermehrt die Hunde ohne Leine laufen und über die Hinterlassenschaften der Hunde regen wir uns schon seit Jahren auf. Da nützen auch keine Schilder in diverse Vorgärten etc., den ein Hund kann nicht lesen. Man muss ja mehr die Augen auf dem Gehweg haben um nicht in die Hundehaufen zu treten und kann somit die schöne Natur gar nicht richtig wahrnehmen.
    Es ist ja immer der Hundehalter der sich nicht richtig verhält und nicht der Hund.
    Außerdem sollte man mal generell darüber nach denken, dass in alles Restaurants ein Hundeverbot angeordnet werden sollte. Den für einen nicht Hundebesitzer ist es sehr unangenehm am Nebentisch einen Hund oder manchmal sogar ja auch zwei zuhaben, die doch einen sehr starken Geruch abgeben, vor allem wenn es draußen auch noch geregnet hat. Leider kennen wir nur 2 Restaurants auf der Insel in denen man den Hund nicht mit rein bringen darf. Ein Hund darf ja auch nicht in einen Supermarkt oder ein anderes Geschäft in welchen Lebensmittel verkauft werden. Und in einem Restaurant werden auch Lebensmittel verarbeitet und gereicht.
    Wir kommen nun schon seit 21 Jahren auf die Insel Amrum und haben in dieser Zeit festgestellt, dass die Gäste mit Hund immer mehr werden. Und generell wird von den Gästen die keinen Hund haben Verständnis und Toleranz erwartet.
    Brigitte Reuter

  2. Das Ende vom Lied wird wieder sein wie vor längerer Zeit unter Bürgermeister Theus das klar erklärt wird HUNDE AUF DER INSEL NICHT ERWÜNSCHT
    Auf anderen Inseln ist das also kommen viele nach Amrum und lassen ihrem Egoismus freien lauf.Es ist eine Minderheit die aber der Mehrheit der Hundebesitzer alles kaputt macht.Im letzten Sommer konnte ich öfters beobachten das am Strand von Wittdün Vögel von Hunden gehetzt wurden obwohl dort eigentlich das Betreten schon nicht erlaubt ist.Schade
    Ursula Schinkel

  3. Sehr geehrter Herr Hoffmann,

    vielen Dank für diesen sehr treffenden und ansprechend geschriebenen Beitrag. Die zunehmende Anzahl an Hundehaltern, die ihren Hund frei laufen lassen, fällt uns ebenfalls auf. Wir kommen seit 2011 jedes Jahr nach Amrum und in jedem Jahr wird es unangenehmer.

    Ihren allerletzten Absatz können wir nicht nachvollziehen: Warum genau müssen Kontrollen und hohe Bußgelder vermieden werden? Das Gegenteil ist der Fall. Kontrollen und Bußgelder, die richtig weh tun, sind das einzige, was helfen wird. Das ist im Straßenverkehr dasselbe. Ihr im Beitrag gezeigtes Schild sagt genau dieses aus: Vernünftige halten sich an Regeln – auch ohne ausreichende Kontrollen und mit niedrigen Bußgeldern. Wie erreicht man die Unvernünftigen, wenn nicht durch Kontrollen und hohe Bußgelder?

    Wir folgen seit Jahren schon Ihrer Empfehlung, “Hundebesitzer auf nicht angeleinte Hunde oder das Liegenlassen von Hundehaufen direkt anzusprechen”. Das Ganze machen wir freundlich und mit Hinweis auf die schützenswerte Vogelwelt. Bestenfalls werden wir ignoriert – wir wurden aber auch schon beschimpft und beleidigt, mit unflätigen Gesten bedacht, angespuckt und zur Krönung wurde auch schon mal ein Hund, der zuvor Sanderlinge am Spülsaum gejagt hatte, auf uns gehetzt. Wir tragen seitdem Hundevertreiber mit uns herum und haben uns bei einem Hundetrainer zeigen lassen, wie man sich angriffslustigen Hunden gegenüber verhält.
    Wir werden trotzdem auch weiterhin unvernünftige Hundehalter ansprechen und wir hoffen ebenso wie Sie, dass noch viel mehr Menschen diese Zivilcourage und auch den nötigen Mut dafür aufbringen.
    Dennoch: Uns würden Kontrollen und hohe Bußgelder sehr freuen – Sankt-Peter-Ording (Tourismuszentrale) geht da übrigens mit gutem Beispiel voran, denn dort ist es in den letzten Jahren ebenfalls extrem unangenehm geworden. Vielleicht tun sich die Gemeinden in allen Nationalparks mal zusammen und ergreifen flächendeckend identische Maßnahmen. Das spart Kosten bei Schildern, Infomaterial, etc.

    Apropos Kosten: Sie erwähnen in Ihrem Beitrag wohlwollend die von unser aller Steuergeldern finanzierten Plastiktüten-Spender für Hundehaufen, die mitten in die Natur installiert wurden. Der Einzelhandel hat die kostenlose Verteilung von Plastiktüten werbewirksam und unter großem Beifall abgeschafft. Es ist einem Großteil der Bevölkerung – nämlich den Nicht-Hundehaltern – schwer zu vermitteln, warum Hundehalter die benötigten Plastiktüten für die ordnungsgemäße Entsorgung von Hundekot nicht selbst in der Drogerie einkaufen müssen. Eltern kaufen die Windeln für ihre Kleinkinder ebenfalls selbst ein und tragen diese mit sich herum, um im Fall der Fälle gewappnet zu sein. Wie Sie im Beitrag selbst schreiben, führt dieses kostenlose Plastiktüten-Angebot mitten in der Landschaft nicht dazu, dass die Verschmutzung aufhört, im Gegenteil: Sie nimmt zu. Auch hier helfen ganz offensichtlich nur Kontrollen und schmerzhaft hohe Bußgelder.

    Mit freundlichen Grüßen
    Maren Ramona Kirchhoff
    Dirk Markwardt
    Ramona Rother

  4. Ich finde, dass hier ein zu einseitiges Bild zum Thema Hunde gezeichnet wird.
    Ja, es gibt die angesprochenen Probleme, aber doch nicht in dem im Artikel oder in den Kommentaren suggerierten Ausmaß.

    Ich komme selbst seit vielen Jahren mit Familie und Hund mehrmals im Jahr für einige Wochen nach Amrum und ich kann nicht sagen, dass die Situation sich verschlechtert hat. Einzig die Strecke von Köhn’s Übergang bis an die Südspitze Amrums ist in der Tat ziemlich mit Hundekot verschmutzt. Das muss einfach nicht sein! Leider muss ich erwähnen, dass ich insbesondere im Winter meistens Einheimische beobachtet habe, die hier zweimal täglich mit ihren Hunden gehen und nicht daran denken, den Kot aufzuheben. Das ist ärgerlich!

    Ansonsten empfinde ich die Situation wie immer .. freundlich und entspannt. Angeleint sollte der Hund dort sein, wo er andere stören kann und natürlich sowieso, wenn er nicht erzogen ist und nicht auf die Kommandos seines Besitzers hört. Aber es spricht doch nichts dagegen, den Hund bei vollkommen leerem Strand (im Winter) am Meeressaum mal frei laufen zu lassen! Als Hundeführer muss man allerdings den Hund ständig im Auge behalten, damit man ihn rechtzeitig zu sich rufen kann, wenn Tiere oder auch Spaziergänger auftauchen. Das ist für mich völlig selbstverständlich und klappt auch bestens. Mir sind die Leute daher auch noch nie unfreundlich begegnet, wenn ich mit Hund unterwegs war, im Gegenteil!

    Klar, es gibt „Schwarze Schafe“, aber über die ärgern sich die 90 Prozent der netten und verständigen Hundebesitzer auch. Da muss man doch nicht mit drastischen Verboten kommen, das bringt einfach mehr schlechte Stimmung. Und wer soll das kontrollieren auf dem breiten Kniepsand? Rücksichtslose Menschen gibt es doch überall: Sie überholen riskant auf der Autobahn, drängeln sich an der Supermarktkasse vor, lassen ihren Müll überall liegen, bieten einer alten Dame im Bus keinen Platz an usw. usw. Ich bin da eher ür freundliche Ansprache (ok, auf der Autobahn ist da s schwierig), Verbote mit Bußgeldern bringen da nicht viel.

    Wir freuen uns, dass es auf Amrum so viele (hunde-)freundliche Menschen gibt, die auch ausdrücklich Hunde in ihrem Restaurant oder Ferienhaus willkommen heißen. Und es ist doch übrigens völlig klar, dass ein patschnasser Hund nicht zum Abendessen oder in den Laden mitgenommen werden kann… ich gehe ja selbst auch nicht mit triefender Regenjacke und matschigen Wanderschuhen zum Dinnern!

    Für all die, die sich über echte oder vermeintliche Probleme mit Hunden auf der Insel empören und dann als Argument stets den Nationalpark Wattenmeer anführen, habe ich noch einen kleinen Denkanstoß: Im Nationalpark, der wunderbar und einzigartig ist, gibt es riesige Windparks, lärmende Bohrinseln, massenhaft Autos fahren auf Strände (Sankt-Peter Ording), riesige Öltanker und Containerschiffe durchqueren das Gebiet, nach einem Sturm findet man unendlich viel Plastik sowie Ölreste an den Stränden ….. wie winzig ist doch dagegen das Problem mit den Hunden!

    Susanne Schmidt

  5. Hallo liebe Amrumfreunde,
    hallo liebe Hundekritiker,
    Die Gastbeiträge zu den unverbesserlichen, gedankenlosen und teilweise unnachsichtigen ” Hundefreunden” kann ich nur teilweise – als Hundehalter – gutheißen!
    Wir sind über Sylvester auf Amrum und genießen neben der wunderbaren Dünenlandschaft, die gute Luft, die Natur schlechthin und die Freundlichkeit der Inselbewohner!
    Noch nie sind wir – nun das 3.Jahr – in dieser Zeit in eine Hundehinterlassenschaft getreten, bzw. haben dieselben so wie in einem Beitrag zu lesen war, als Belästigung empfunden und bemerkt!
    Die meisten Hundebesitzer wissen um das Thema und handeln auch entsprechend! Also sollte man sich in der Aussage auf die Unverbesserlichen beschränken. Im täglichen Umfeld, trifft man diese selbstherrlichen Zeitgenossen immer wieder – eine Zeiterscheinung? Ich würde eher behaupten wollen, es sind unerzogene Typen, die sich selbst etwas beweisen wollen! Man könnte dazu noch viel mehr anmerken, aber generell ist doch nachstehende Anmerkung beachtenswert: Valerie von Martens hatte einmal festgestellt: Es wäre eine noch größere Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von den Anderen verlangt!

    Tiere sind Lebewesen, die wir Menschen für unsere Zwecke be – und ausnutzen! Ob im medizinischen Bereich, Blindenhunde, Rettungsbereich oder auch Fahndungssektor.
    Es ist richtig, dass nasse Felle etwas Geruch erzeugen. Deshalb aber mit derart ” preussischer ” Intoleranz zu reagieren, ist wohl der Gipfel! Haben die Kritiker noch niemals in einem Cafe, Restaurant, Bahn oder sonstigem öffentlichen Räumen, Verkehrsmittel gesessen, wo sich ungepflegte Menschen aufhalten! Von dem Benehmen im Restaurant oder Cafe einzelner Artgenossen mal ganz zu schweigen!
    Welche Empfehlungen für unser Zusammenleben können wir in diesem Zusammenhang noch erwarten?
    In diesem Sinne wünsche ich alles Gute!
    Peter Malies

  6. Moechte mich nur schnell bei Susa bedanken.

    Die Hunde Situation ist sicherlich nicht Ideal,und bei groben Verstoessen muss durchgegriffen werden.
    Ohne Frage.

    Aber wir sollten in Betracht ziehen das es durchaus vernuenftige Menschen gibt welche Ihre Aufgaben als Hundehalter/innen ernst nehmen.

    Durch Hunde angerichteter Schaden ist real.

    im Vergleich zu menschlich willkuerlichen Schaden auesserst Gering.

    Alle anderen angefuehrten Situationen weise ich ab.
    Wem es nicht gefaellt,sollte sich ein exklusieveres Ziel aussuchen.
    Wer nicht mit Hunden Dinieren moechte,muss ja nicht,..

    Die Situation wird sich warscheinlich nicht bessern,denn der Mensch ist zu selbstsuechtig.
    Und wenn es eine Kreatur gibt von der es nun wirklich zuviel gibt,….

  7. Die Insulaner haben Hunde, Feriengäste haben Hunde. Dort wo Menschen Ferien machen, sind wohl zwangsläufig mehr Hunde zu sehen als daheim, und auf einer kleinen Insel gibt es darum wohl auch mehr unliebsame Begegnungen mit ihnen und ihren Haltern und Halterinnen, die hier ja nicht nur kurz mal mit dem Hund um den Block gehen, sondern stundenlang mit den Tieren unterwegs sind.
    Der kleine Kläffer, der auf den Wiesen am Watt die Brut des Säbelschnäblers hetzt, das Hündchen, dass seine mehr als erstaunte Halterin an der Leine vom Fahrrad zieht und ein Kaninchen zu Tode beißt, Herrchen und Frauchen, die gekonnt wegschauen, als der Wauwau in die Badestelle kotet, das dressierte Kraftpaket, das auf einen Pfeifenton hin beeindruckend aber eben auch beängstigend aus den Dünen heraus über den Strand stürmt, und der erkennbar glücklich über den Kniepsand und durch das Wasser tollende Hund, der`noch nie jemanden gebissen hat´ und nur meine Hose vollsabbert – auch ich trage gerne ein paar Geschichten bei, die einfach nicht sein müssten.
    Und wenn wir schon mal dabei sind: Auf Radfahrer auf den Bohlenwegen kann ich auch gut verzichten, auf Amrum allerdings überhaupt nicht.

    Jürgen Migge

  8. Geben Sie es doch zu.
    Sie moegen keine Hunde.
    Auch das ist akzeptabel.

    Wir alle haben Abneigungen,die von Ihnen erwaehnten Radfahrer sind ein Beispiel.
    Dazu kommen Kinder,Verkehrslaerm,Raucher,Menschen die anders sind,bis hin zu Knallkoerper werfenden Zeitgenossen.

    Um miteinander zu Leben muss ich von jedem einen gewissen Grad an Toleranz fordern.
    Auch im Urlaub.
    Desweiteren muss jeder entscheiden wie oft und sehr er/sie sich Aufregen moechte.
    Wo liegt die Grenze zwischen Wunschvorstellung/Realitaet?

    Persoehnlich bin ich erstaunt das Hunde mehr entruesten als z.B. ein in den Duenen verscharrtes Mordopfer,
    Vandalismus,Brandstiftung,Zerstoerung von Ameisenhaufen,….

    Natuerlich bin ich Voreingenommen,genau wie die meisten Menschen,ich z.B. werde taeglich angeschlabbert,und habe nicht das geringste Problem damit…..

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