Innerhalb von 24 Stunden wurden die Rettungskräfte auf Amrum gleich zweimal an den Strand von Nebel gerufen. Scheinbar gute Wetterverhältnisse und einer Nordsee mit 20 Grad verdeckten die Gefahren des Wassers, Strömungen und Brandung, Wind und Wellengang. Zwei männliche Badegäste unterlagen diesen Gefahren. Das zur Zeit sehr wechselhafte Wetter sorgte für starken Wind mit Stärken von 5-6 aus südwestlichen Richtungen. Die vor Ort stationierte DLRG leitete die sofortigen Rettungsmaßnahmen ein und wurde im Verlauf von den insularen Rettungskräften, Ärzten und Feuerwehren unterstützt. Die starke Strömung bei auflaufendem Wasser und ein hoher Wellengang erschwerten die Rettungsmaßnahmen der DLRG-Rettungskräfte, so dass zusätzlich beim zweiten Badeunfall zu den hiesigen Rettungskräften der Hubschrauber und der auf Amrum stationierte Seenotrettungskreuzer alarmiert und eingesetzt wurden. Trotz schneller und umfangreicher Hilfe konnte beiden Männern leider nicht mehr geholfen werden. Zutiefst betroffen nach diesen tragischen Unfällen möchten die Rettungskräfte dringlichst auf die Gefahren der Nordsee mit ihren Strömungen und Wellengang hinweisen.
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