Es war ein privater Aufenthalt mit seiner Frau, der den Präsidenten des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), Reinhard Meyer, auf die Insel Amrum führte.
Dass bei dem ehemaligen „Wirtschafts- und Tourismusminister“ Schleswig-Holsteins auch in seiner aktuellen Position als Finanzminister Mecklenburg-Vorpommerns Herz und Auge in der Freizeit auf die Branche fokussiert sind, dürfte klar sein. So ließ er es sich nicht nehmen, sich mit Tourismuschef Frank Timpe aktuell auf Amrum auszutauschen. Bei dem knapp 2-stündigen Treffen ging es natürlich in erster Linie um die Erfahrungen rund um die Modellregion und die aktuellen Entwicklungen auf der Insel.
„Ich habe mich über die Kontaktaufnahme Herrn Meyers sehr gefreut, der uns vor einigen Jahren bereits auf Amrum in seiner Funktion als Tourismusminister besucht hat. Das angenehme Gespräch war denkbar kurzweilig und überaus interessant, zumal der aktuelle Tourismus ja ein Füllhorn an Themen und Entwicklungen bereithält“, so Frank Timpe, „Es kommt ja nicht so häufig vor, dass man Bundesverband und gleichzeitig Spitzenpolitik in der Kompetenz als Gesprächspartner hat.“
Reinhard Meyer: „Die Modellregion Nordfriesland zeigt hier auf Amrum, dass Tourismus sicher und verantwortungsvoll funktioniert. Bundesweit haben sich Modellregionen vorbildlich auf eine Öffnung und darauf vorbereitet, wieder Gäste zu empfangen. Die Sicherheitsvorkehrungen, Testmöglichkeiten und technischen Voraussetzungen für die Kontaktnachverfolgung im Tourismus stimmen. Es ist wichtig für alle Akteure im Deutschlandtourismus, dass es wieder losgehen kann. Ich freue mich sehr, dass ich hier auf Amrum sein kann und dass sich Frank Timpe die Zeit genommen hat, mir das Amrumer Konzept vorzustellen. Amrum ist ein exzellentes Beispiel für sicheres Reisen und die Perspektiven des Deutschlandtourismus. Hoffen wir, dass der Deutschlandtourismus so wie hier bald überall wieder starten kann.“
Es ist nur eine Randnotiz, aber es wird wohl nicht der letzte Besuch auf Amrum gewesen sein.