Kunsthandwerk und Flohmarkt bei Wind, Wetter und Sonnenschein …


Bei Sonnenschein rund um das Norddorfer Gemeindehaus

Erstmalig lud die Amrum Touristik zum Floh- und Kunsthandwerkmarkt auf das Filetstück am Fähranleger ein. Mit Sonnenschein doch starken Winden aus Nord-West konnten nicht alle Standbesitzer aufbauen. „Einige hatten Angst um ihre Waren und Verkaufszelte, der Wind war schon sehr stark”, erklärte Veranstaltungsleiter Michael Hoff. Die Besucher ließen sich jedoch nicht vom Wind abhalten vorbei zu schauen. Kunsthandwerk und Stände der Naturschutzvereine der Insel waren vertreten, auch das Kinderprogramm. Einchecken mit der LucaApp oder hinterlegen der Kontaktdaten war erforderlich, Abstandsregelungen und Mund-Nasenbedeckung bei geringem Abstand waren Voraussetzung für die Märkte.

Die Kunsthandwerker trotzten dem Sturm bei “Kunst im Kurpark”

In Norddorf am Gemeindehaus begrüßten die Flohmarktstände und Kunsthandwerker viele Besucher, die sich rund um das Norddorfer Gemeindehaus tummelten. Alle freuten sich über bessere Wetterbedingungen und so ging es gut gelaunt über den Tag. Der traditionelle „Kunst im Kurpark” Markt  hatte dann wieder mit Sturm und Regen zu kämpfen. Alle Kunsthandwerker waren sich einig und bauten trotz nassen und windigen Bedingungen auf. Im Schutz von den Bäumen hielten die Zelte dem Wetter stand und auch ohne Zelt trotzten einige Kunsthandwerker dem Sturm. Nach dem Motto “es gibt kein schlechtes Wetter nur verkehrte Kleidung” kamen auch die Besucher. Ab und an zeigte sich auch die Sonne, doch immer wieder zogen schwarze Wolken am Himmel auf. Keramik, Aquarelle, Glaskunst, Schmuck, Leder- und Holzwaren, Filz und Foto, es gab vieles zu bestaunen und kaufen. Beliebt und immer gut besucht ist der „Kunst im Kurpark”, der in diesem Jahr sogar ein zweites Mal stattfinden wird. „Wir freuen uns, daß wir Ende August nochmal die „Kunst im Kurpark” zeigen können”, bestätigt Veranstaltungsleiter Michael Hoff. Jetzt ist der Blick erstmal auf das nächste Wochenende gerichtet, an dem es heißt „Kulturtage” am Haus des Gastes in Nebel.

Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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