Der Hubschrauberlandeplatz in Nebel ist aktuell wieder nutzbar …


Die Landestelle kurz vor Abschluss der Pflasterarbeiten …

Kurz vor Weihnachten sind die Pflasterarbeiten am Hubschrauberlandeplatz auf Amrum abgeschlossen worden. Die Fa. Feddersen hat die 20×20 m große Aufsetz-/Startfläche aus farbigen Betonsteinpflaster mit frostsicherem Unterbau erstellt die für Hubschrauber mit einen Gewicht bis zu 25 MTOM (maximum take off mass, Höchstabfluggewicht) genutzt werden kann. Somit können hier auch sehr große Hubschrauber landen. So hat die „Sea King“ der Bundesmarine ein maximales Abfluggewicht von 9 Tonnen, die der gängigen RTH von z. B. DRF, ADAC oder NHC bewegen sich 3 und 5 Tonnen.

Auch der “Sea King” der Bundesmarine kann hier problemlos landen …

Die Zufahrt für den Rettungsdienst ist provisorisch geschottert, so dass eine Übergabe von Patienten ab sofort wieder an der eigentlich dafür vorgesehenen Stelle erfolgen kann.

Die für eine PIS-Landestelle (public interest site) vorgesehene Befeuerung (Amrum News berichtete) mit grünen Randfeuern und Lichtflutern zur Oberflächenbeleuchtung wird voraussichtlich im Laufe des Januars 2023 installiert werden, ebenso ein Technikcontainer, Löschmittel und ein Windsack.

Voraussichtlich erst im März nächsten Jahres soll dann die Landestelle auch per Videokamera durch die Rettungsleitstelle in Harrislee überwacht werden können, die dann auch die Befeuerung aktivieren kann. Bis dahin wird bei Nachtflügen weiterhin die Feuerwehr zur Absicherung und Ausleuchtung alarmiert.

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Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay.,hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. Seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ arbeitet. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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