Tatüü, Tataa – Die Feuerwehr Nebel öffnet ihre Türen für das Sommerfest …


Feuerwehrauto fahren, der Wunsch wurde allen erfüllt

Gut besucht und ordentlich was los, könnte man kurz und knapp das Fest der Freiwilligen Feuerwehr Nebel beschreiben.

Trotz des unbeständigen Wetters kamen viele Besucher auf den Platz vor dem Feuerwehrgerätehaus. Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet, Crêpes, Pommes, Zuckerwatte, Bratwurst, Erfrischungsgetränke oder Cocktails, es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Kinder freuten sich auf kreative Luftballons, Kinderschminken und kleine Spiele.
Spiele für kleine und große Kinder

Die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr halfen bei den Spielen und zwei Kindergärtnerinnen schminkten wilde Tiere, Blumen oder auch Prinzessinnen. Eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto war der große Wunsch von vielen Kleinen und so düsten zwei der roten Fahrzeuge, im 10 min Takt um den großen Block.

Die Vorführung einer in Brand geratenen Pfanne wurde von allen mit großem Staunen beobachtet. Wie sollte man reagieren und was wäre richtig und was falsch? Die Feuerwehrmänner André und Tom zeigten was passiert, wenn so ein Fettbrand mit Wasser gelöscht wird: Eine Explosion und großer Feuerball. Die Zuschauer schreckten zurück und waren erstaunt, was schon ein kleiner Becher Wasser anrichten kann. “Also immer mit einem Deckel oder einer Löschdecke so einen Fettbrand abdecken und die Flammen dadurch “ersticken”, niemals mit Wasser versuchen zu löschen”, erklären die Feuerwehrmänner eindringlich und das ist allen Zuschauern nach dieser Demonstration klar geworden. Ein heftiger Regenschauer am frühen Abend läutete dann das Ende des Festes ein und alle waren froh, das es vorher so lange trocken geblieben war. Die Freiwillige Feuerwehr freute sich über das gelungene Fest, das den Anfang gemacht hatte, jetzt folgen am Samstag den 8.7 das Süddoofer Feuerwehrfest, am 29.7 das Fest der Feuerwehr Wittdün und am 12.8. das Sommerfest der Norddorfer Feuerwehr.
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Über Kinka Tadsen

Kinka Tadsen erblickte 1972 in Hamburg das Licht der Welt. Aufgewachsen ist sie dann auf Amrum. Abitur hat sie auf Föhr gemacht und sich für eine Fotografenlehre in Bad Oldesloe entschieden. Fotografen- und Lebenserfahrung hat sie in der großen weiten Welt auf diversen Kreuzfahrtschiffen als Bordfotografin gesammelt. 2003 folgte dann die Rückkehr nach Amrum. Seit 2008 gehört sie als freie Journalistin zum Amrum-News Team.

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