Sie lächeln, sind glücklich, sie scheinen zu atmen und den Wind der Insel zu genießen, die Strandschönheiten von Matthias Menk. Im jetzt 13. Jahr bezaubern seine Keramikfiguren die Besucher. Begleitend zu den neuen Strandschönheiten ist natürlich auch der Jahreskalender 2024 herausgekommen. „Die Keramikkunst und Fotografie läuft parallel, mal ist erst die Fotoidee da, wie z.B. das Eisbaden im Dezember und ein anderes mal erst die Figur und ich überlege mir ein passendes Fotomotiv danach”, erzählt Matthias Menk am Tag seiner Vernissage. Die Besucher stehen schon eine halbe Stunde vorher an der Tür, freuen sich auf die neuen Figuren. Wie sehen sie in diesem Jahr aus, was machen und tun sie? Ins Auge des Betrachters fällt sofort die Titelfigur, eine Badenixe im roten Badeanzug mit weißen Punkten darauf, sie sitzt barfuß vor dem markanten Amrumer Leuchtturm. „Ein Klassiker, einfach toll, wir lieben den Leuchtturm und davor diese Strandschönheit. Treffender hätte es nicht sein können”, entzückt kauft die Kundin gleich drei Postkarten von diesem Motiv, denn die hat Matthias zu dem Kalender auch im Programm. Im Schaufenster genießt eine Nixe ihr Bad und eine weitere Badeschönheit versprüht pure Lebensfreude auf einem Strandball. Die Fischerin mit „fetter Beute” und die eisige Strandwanderin – einzigartige Kunst hat Matthias wieder geschaffen. Wind und Wetter haben den Keramikkünstler in diesem Jahr wieder besonders inspiriert: lebendige Frisuren, rosige Wangen und in sich ruhende Gesichter, die frische Luft einzuatmen scheinen und die Luft mit den Händen förmlich zu spüren. Herausstechen tut ein Mann mit gestreiftem Hemd und einem Bandoneon in seinen Händen. „Wir haben in diesem November wieder ein Tangofestival mit Livemusik hier auf Amrum. Ich tanze schon seit Jahren und so war es eine Inspiration für mich, einen Tangomusiker in sein Spiel vertieft darzustellen”, erklärt Matthias Menk. Lebenssituationen, Gespräche, spontane Einfälle, es gibt vieles was er in seine Strandfiguren mit einfließen läßt. „Durch meine Kunst lerne ich viele Menschen kennen. Erst vor kurzem hatte ich eine tolle Zeit mit dem Fernsehteam vom ZDF Morgenmagazin”, freut sich Matthias. Die Besucher sind begeistert, unterhalten sich, spekulieren und interpretieren. „In diesem Jahr sind es nicht nur Badenixen sondern Sturmnixen”, schwärmt eine Besucherin.
Dreizehn Mal hat Matthias jetzt 12 Strandschönheiten kreiert, insgesamt also 156. Jede und jeder von Ihnen einzigartig, manchmal ähneln sie sich, doch eine Kleinigkeit ist immer anders. So zum Beispiel der Weihnachtsbadeanzug oder die Algen in den Haaren der Meerjungfrau, die er aus dem Buch „Nachts im Töpferladen” mit hat einfließen lassen. Wochentags sind die Strandschönheiten, der Jahreskalender, Postkarten und noch viele schöne Keramikkünste, auch von seiner Kollegin Cornelia Garbe , im „hoonwerk” in Nebel, Uasterstigh 9a, neben dem Friesencafè zu sehen und zu kaufen.
www.strandschoenheiten.com