Wem es vergönnt ist Landschaften aus der Vogelperspektive betrachten zu können, kann feststellen, dass ein „Blick aus dem Himmel“ völlig andere Aussichten bietet, als wenn man auf dem Boden steht. Das gilt natürlich auch für Amrum. Wenn sich die Möglichkeit ergibt mit einem Luftfahrzeug über die Insel zu fliegen können hierbei Eindrücke gesammelt werden, an die man sich lange gerne erinnern wird.
Es gibt mehrere Möglichkeiten Rundflüge über die Insel- und Halligwelt zu buchen. Flugzeuge, Hubschrauber und Tagesschrauber starten hierzu u. a. von den Flugplätzen Wyk auf Föhr, Flughafen Sylt, Flugplatz Leck, Flensburg-Schäferhaus, Husum-Schwesing oder Heide-Büsum. Flugzeiten und Anzahl der Passagiere können für gewöhnlich individuell gestaltet werden, Flugunternehmen und Preise können im Internet recherchiert werden.
Mit dem „Aussichtspukt 30“ endet die Serie Amrumer Aussichtspunkte. Sicher gibt es noch viel mehr Stellen auf Amrum, von denen aus man schöne Aussichten haben kann, wobei es sicherlich große individuelle Unterschiede gibt, was der Betrachter als „schön“ bezeichnet, und das ist auch gut so. Amrum News dankt allen Lesern für ihr Interesse und hofft, dass recht viele Besucher die Aussichten genossen haben, es noch tun werden, oder auch „eigene“ Aussichtspunkte entdecken können.
Mit dem „Aussichtspunkt 01 – Leuchtturm“ hat die Serie begonnen, und Bildern vom Leuchtturm soll sie auch beendet werden: Auf Wiedersehen auf Amrum!
Anmerkung des Verfassers:
Einen Großteil der Luftaufnahmen hat der Verfasser selbst während zweier Rundflüge über die Insel- und Halligwelt in den Jahren 2011 und 2019 gemacht, einige aktuelle Bilder sind ihm freundlicherweise von befreundeten Besatzungsmitgliedern von Hubschraubern zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt worden. Wer heute einen Rundflug über Amrum macht, wird wahrscheinlich einige andere Dinge sehen, als auf den Aufnahmen von 2011 oder 2019 zu erkennen sind. Die Landschaft verändert sich, Neubauten entstehen, andere markante Punkte sind verschwunden. So sieht man z. B. bei den Aufnahmen vom Fähranleger in Wittdün, dass hier noch keine Seiteneinstiege vorhanden sind. Diese sind erst 2012 in Betrieb gegangen.