Osterbasar zugunsten der Senioren-WG im Feederhuugam gestaltet von und für die Bewohner dieser Einrichtung


Auf dem Weg ins Clemens Hüs …
©Katja Konieczny

Ein kalter Ostwind hat die Insel am 2. Märzsonntag fest im Griff, aber der Blick auf den Kalender signalisiert: Es ist bald Ostern! Da kommt Freude auf. Früher hat man zu dieser Zeit den traditionellen Osterbasar der DRK-Sozialstation sehnsüchtig erwartet. Katja Konieczny Mitarbeiterin der Senioren-WG) und Konny Johannsen (Mietersprecherin) sind sich einig: “Das kriegen wir auch hin!“ Sie rühren ordentlich die Werbetrommel, so dass sich schnell etliche Kuchenbäcker*innen finden, die einen Kuchen spenden möchten oder als Standmiete anbieten.

©Katja Konieczny

Das Wohnzimmer der Mieter der WG bietet leider zu wenig Platz, aber die Kirche stellt für diesen Nachmittag gerne das Clemens Hüs zur Verfügung. Hier ist sowohl reichlich Platz für ein gemütliches Kaffeetrinken als auch für einige Verkaufsstände, an denen man u.a. österliche Dekoartikel erwerben kann, die von den Bewohnern der WG unter Mithilfe von Angelika Hesse gebastelt wurden, als auch die Socken der Strickgruppe (die sich über Winter einmal in der Woche im Wohnzimmer der WG trifft) – wobei der komplette Erlös der Senioren-WG zugutekommt.

Immer ein Highlight, das Kuchenbuffet ©Katja Konieczny

Alle Mieter der Senioren-WG machen sich mit ihren Betreuer*innen rechtzeitig auf den Weg, um einen guten Platz an den österlich eingedeckten Tischen zu bekommen. Und sie haben gut daran getan, denn schnell sind alle Plätze besetzt. Es herrscht eine entspannte, freudige Stimmung. Alle genießen den leckeren Kuchen, guten Kaffee und die nette Gesellschaft. Man zeigt den anderen auch gerne, was man Schönes an den Ständen dieses Basars erworben hat und kommt zu dem Ergebnis: „Gerne nächstes Frühjahr wieder!“

Vielen Dank an die Initiatoren und alle Helfer*innen.

Über Brunhilde Wnuck-Jessen

Brunhilde Wnuck-Jessen wurde 1956 in Dorsten geboren und machte dort 1975 ihr Abitur. Anschließend ging es zum Studium nach Köln, wo sie eine Amrumer-Clique kennenlernte. Der Liebe wegen zog sie 1984 nach Süddorf auf Amrum, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann Sönke wohnt. Nach 38 Jahren Schreibtischarbeit freut sich die Jungrentnerin nun auf viel gemeinsame Zeit mit ihren beiden Enkeltöchtern.

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