Am Abend des 26.03.2024 gab es in der Sporthalle der Öömrang Skuul regen Andrang. Aus gutem Grund: die diesjährige Theateraufführung der Schultheatergruppe stand an, geboten wurde „Die Zauberflöte“, eigentlich eine Oper, als Theaterstück. Die Halle war prall gefüllt und es gab Popcorn und Getränke. Um Punkt 20 Uhr saßen alle auf ihren Plätzen, das Licht wurde abgedunkelt und es ging los.
Schulleiter Jörn Tadsen began mit einer kleinen Ansprache. In dieser dankte er den so zahlreich erschienenen Gästen fürs Kommen und den Bürgermeistern, dass auch sie gekommen waren. Nach der kurzen Ansprache hieß es,Vorhang auf, das Stück beginnt. mit den 2 Monstern . Diese gaben nach großem Applaus einen kleinen Überblick über die jetzige Situation. Danach treffen sie, die beiden Monster (13 Meter lang und sehr gefährlich) auf Tamino, den Helden der Geschichte. Dieser fällt direkt in Ohnmacht, als er die Monster sieht. Jedoch werden die Monster K.O. geschlagen, von den starken Damen, die auftauchen und sich anschließend darum streiten, wer von ihnen die Monster denn wirklich besiegt hat. Dann tritt auch Papageno das erste Mal auf den Plan und die Damen sind kurzzeitig verschwunden. Als der eher etwas tollpatschige Papageno den noch bewusstlosen Tamino findet, wacht dieser auf und Papageno gibt sich natürlich als sein Retter aus. Die Situation wird jedoch schnell aufgelöst, da die fünf Damen wieder die Bühne betreten und als Strafe für das Lügen Papageno ein imaginäres Schloss vor den Mund schieben.
Anschließend ist auch die Königin der Nacht das erste Mal zu sehen und zeigt Tamino das Bild von ihrer entführten Tochter Pamina. Dieser verliebt sich sofort und will Pamina unbedingt aus dem Schloss von Sarastro befreien. Papageno hilft ihm, denn nur dann darf er wieder reden. Zum Schutz bekommen die beiden noch vier Knaben zugeteilt, die sich als:“Eins, Zwei, Drei und Vier“ vorstellen. (Bild 2) Zudem bekommt Tamino noch eine Flöte und Papageno ein Glockenspiel.
Der Trupp sucht und sucht und findet schlussendlich auch den Palast von Sarastro.
Papageno jedoch hilft nicht weiter auf der Suche nach Pamina, denn er will sich eigentlich nur ein paar Würstchen aus der Küche stibitzen. Doch so ungeschickt, wie er ist, stößt er natürlich nicht auf die Küche, sondern auf Pamina und die Wachen, die sie bewachen.
Tamino verzweifelt währenddessen daran Pamina zu finden und kann leider auch die Zauberflöten nicht einsetzen, denn er kann keine Flöte spielen.
Nun folgt eine Pause mit mehr Popcorn und der Möglichkeit Getränke nachzukaufen und auch wieder loszuwerden. Es wird viel gesnackt und gelacht.
Nach ca.15 Minuten ging es mit dem Stück weiter.
Nach der Pause rettet Papageno zuerst Pamina. Kurz danach tauchen auch die Wachen und die Narren sowie Tamilo wieder auf. Damit die Palastwachen sie nicht umnieten, spielt Papageno auf seinem Glockenspiel und alle tanzen den „Ententanz“. Dies sorgte für viel Freude unter den Zuschauern.
Als nächstes Taucht die Mutter von Pamina auf und verlangt von ihr, dass Pamina Sarastro mit einem Dolch töten soll. Doch zum Glück entscheidet sich Pamina dagegen und Sarastro lässt ihre Mutter in den Kerker sperren.
Jetzt kommen wieder die Monster auf die Bühne und Prahlen damit, wie gutmütig die doch eigentlich sind. Danach möchte das eine Monster noch ein kleines Referat vortragen, jedoch werden sie schnell von den anderen Figuren dazu bewegt sich wieder aus dem Staub zu machen.
Nun triff Tamilo das erste mal auf Sarastro und macht ihm klar, dass er unbedingt Pamina befreien möchte. Wie sich herausstellt, wollte Sarastro nur, dass Pamina nicht wieder zu ihrer Mutter, der Köningin der Nacht zurückkehrt. Anscheinend will Pamina auch nicht zurück zu ihrer Mutter, sondern will nur mit Tamilo gehen.
Papageno lernt währenddessen Papagena kennen und verliebt sich in sie.
Sarastro sagt, dass Tamilo und Papageno mit Pamina und Papagena gehen dürfen, wenn sie drei Prüfungen schaffen. Die erste Prüfung ist, dass die beiden schweigen müssen, komme was wolle. Leider bekommt Papageno es nicht hin, seinen Schnabel zu halten und auch nach einer Ermahnung von Papagena hört er nicht auf zu quasseln. Schlussendlich schafft Papageno die Prüfung nicht, Tamilo jedoch schon. Sarastro erfüllt Papageno, der sehr traurig ist noch den Wunsch nach einem „Kurzen“ und diesen trinkt Papageno auch direkt aus.
Tamilo und Pamina überstehen auch die anderen beiden Prüfungen und sind sehr glücklich darüber.
Dann tritt Papagena zu Sarastro und sie möchte unbedingt mit Papageno sprechen, der sich auf den Rückweg gemacht hat. Zuerst will Sarastro sie nicht gehen lassen und die bedien streiten sich. Doch nach sehr oft bitte sagen, lässt Sarastro Papagena doch gehen. Währenddessen macht sich Papageno Vorwürfe, dass er nicht seinen Schnabel halten konnte, doch als er auf Papagena trifft, sind alle Vorwürfe verschwunden.
Jetzt folgt noch ein Happy End auch für Sarastro und die Mutter von Pamina (die sich ja nicht einig waren, wer das Königreich der Sonne und des Lichtes regieren sollte) welches in Verbindung mit einem weiteren mal „Enten Tanz“ steht und so geht die Geschichte doch noch schön aus!!! (Bild 5)
Am Ende dankten alle Schauspielerinnen und Schauspieler Frau Traulsen, die die Theatergruppe leitet und sie auf dem Weg der Entstehung des Stückes wieder begleitet und tatkräftig unterstützt hat, den „Schminkern“, der Garderobe, der Technik und auch der Bühne.
Vom Schulverein gab es dann noch Schokolade für alle Schauspieler und Schauspielerinnen und auch für alle weiteren Helfer. (Bild 6)
Zwei Tage später ging es dann nochmal zu Suche und Rettung von Pamina vor den Schülerinnen und Schülern der Öömrang Skuul.
Tosender Applaus. Witzig, spritzig, unterhaltsam. Grandiose Aufführung. Kurzweilig und lustig. Einfach zwei sehr gelungene Aufführungen. Danke an alle Mitwirkenden unter der Leitung von Frau Traulsen für diese tolle Aufführung!!!
Mitwirkende:
Ungeheuer 1 und 2: Sara und Ruben
Tamino: Ari
Papageno: Nick
Pamina: Paula
Papagena: Lisa
Königin der Nacht: Lina
Sarastro: Leon
Amadeus: Lisa-Marie
Damen: Leefke, Ida, Inga, Greta, Emma,Luisa
Knaben: Fiete, Anne, Lilli, Lucy
Wachen: Mathilde, Emilia, Jonna
Technik: Suna und Lars Isemann
Bühnenbild: Rüdiger Seiffert
Kulissenschieber: Jamie
Kostüme: Mareile Lankers
Maske: Valerie Quedens, Laura Totzauer, Camille und Liv