Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Norddorf …


Wehrführer Andreas Knauer erklärt das Tanklöschfahrzeug (Bild: Kinka Tadsen)

Am letzten Samstag war wahrlich kein Strandwetter, was dem Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Norddorf jedoch zu Gute kam. Trotz anfänglichen Dauerregens kamen reichlich Besucher an und in das Feuerwehrgerätehaus um sich am reichlich gedeckten Kuchenbuffet zu stärken, sich das moderne Tanklöschfahrzeug „TLF 8/18“ erklären zu lassen, oder die berühmten Feuerwehr-Pommes  mit Gegrilltem und Bratwurst zu genießen.

Insbesondere für die vielen kleinen Gäste gab es große Attraktionen: Die Hüpfburg wurde belagert, die Zuckerwatte ging weg „wie warme Semmeln“, v.a. die kleinen Damen konnten sich schminken lassen und wie üblich war der Andrang zu den Mitfahrten in „echten“ Feuerwehrautos groß.

15 Kisten ist rekordverdächtig (Bild: Kinka Tadsen)

Als ein Highlight des Festes muss, wie jedes Jahr, unbedingt das „Kistenstapeln“ angesehen werden. Hierbei gilt es möglichst viele (leere!) Cola-Kästen übereinander zu stapeln und gleichzeitig selbst immer höher zu klettern. Die Artisten werden dabei von Feuerwehrkameraden in einem Geschirr und an einem Seil gesichert und finden sich dann immer, wenn der Stapel einstürzt, eine Zeitlang in der Luft freischwebend über der interessierten Zuschauermenge wieder. So manch einer der Kletterer brachte es auf 15 oder mehr gestapelten Kisten, wahrlich rekordverdächtig!

Das Kuchenbuffet fand reißenden Absatz (Bild: Kinka Tadsen)

Gegen Abend hörte der Regen dann auf und am Bierstand wurde bei Musik bis in die Nacht hinein gefeiert.

Nach Nebel, Süddorf-Steenodde und Wittdün war nun das Sommerfest in Nordddof das letzte Feuerwehrfest auf Amrum in 2023. Auch die sonstige Straßenfestsaison neigt sich dem Ende zu. Mit dem Molenfest des Amrumer Segel- und Regattavereins wird in Steenodde nächsten Samstag, 19. August, diese Outdoor-Veranstaltungsreihe abgeschlossen werden.

Über Peter Totzauer

Dr. med. Peter Totzauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesie, Notfallmedizin, Spezielle Schmerztherapie, geb. 1954 in Fürth/Bay.,hat, bedingt durch den Beruf des Vaters, als Kind u.a. 4 ½ Jahre in Frankreich gelebt. Abitur 1974 in Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität Bonn. Seit 1982 ärztlich tätig, davon viele Jahre als Oberarzt in der Anästhesie und als Leitender Notarzt in Euskirchen. War 2007 für ein halbes Jahr im Rahmen einer „Auszeit“ vom Klinikalltag bei seiner Lebensgefährtin Claudia auf Amrum. Dies hat ihm so gut gefallen, dass er seit Ende 2008 seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ganz auf die Insel verlegt hat und hier seit 2010 mit in der „Praxis an der Mühle“ arbeitet. Er hat zwei erwachsene Kinder, sein Sohn ist niedergelassener Physiotherapeut in Neuss, seine Tochter ist Lehrerin an der Öömrang Skuul.

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