Der Klimawandel ist in aller Munde und zeigt auch an der nordfriesischen Küste seine Wirkung. Häufig höhere Wasserstände und Verweildauern, ein steigender Meeresspiegel sowie sich intensivierende Extremwetterlagen stellen die Bevölkerung, Behörden und Politik vor neue Herausforderungen. Eins ist klar: Das Leben auf den Inseln und an der Küste wird sich an das veränderte Klima des 21. Jahrhunderts anpassen müssen, weil wetter- und klimabedingte Risiken voraussichtlich weiter steigen werden.
- Wie können sich die nordfriesischen Inseln, wie Amrum in Zukunft vor den Auswirkungen des Klimawandels schützen?
- Kann die aktuelle Küstenschutzstrategie weiterverfolgt werden oder ist es an der Zeit, alt bewährte und naturbasierte Praktiken neu zu denken?
- Und sollten neue Konzepte und Kombination in die notwendige Anpassung des Küstenschutzes integriert werden?
Ausgehend von diesen Fragen untersucht das Forschungsprojekt „Nachhaltige Anpassung für Küstensysteme“ der Universität Hamburg (UHH) und der Technischen Universität Hamburg (TUHH), gemeinsam mit Bürger:innen und Behörden naturbasierte Formen des Küstenschutzes.
Nun werden die Ergebnisse am 24.04.2024 um 17:30Uhr auch auf Amrum im Versammlungsraum im Badeland, Am Schwimmbad 1 in Wittdün präsentiert und anschließend besteht die Möglichkeit sich in der Runde auszutauschen.
Wer gern an der Runde nach dem Vortrag mit Snacks und Getränken teilnehmen möchte, kann sich bei Dr. Martin Döring unter 0170-11 38 414 oder per Mail an Doering@metaphorik.de wenden.