AmrumNews Online-Zeitung der Insel Amrum
Und wieder einmal hat die Soulband auf Amrum einen grandiosen Aufritt hingelegt. Letzten Samstag war „Open Air“ angesagt. Vor „54° Nord“ („Kniepsandhalle“) in Nebel wurde so richtig abgerockt. Man konnte durchaus den Eindruck gewinnen „Sade“, „Spencer Davis Group“ „Chicago“ und viele andere Rock- und Blueslegenden würden selbst auf der Bühne stehen, so stimmungsvoll und fetzig konnten insbesondere die Stimmen der Sängerinnen überzeugen. Auch die verschiedenen Soli der einzelnen Instrumente ließen die Stimmung im Publikum rasch ansteigen.
Unter dem Motto „Midsommar“, dem traditionalen schwedischen Mitsommerfest, trugen die Sängerinnen und Musikerinnen der Band Blumenkränze im Haar und auch etliche Zuhörerinnen im Publikum waren entsprechend geschmückt. Neben dem optischen und akustischen Hochgenuss der tollen Livemusik konnten sich die Besucher des Konzerts vom Team des „54° Nord“ auch mit Fischbrötchen und Getränken aller Art kulinarisch verwöhnen lassen.
Sicher hat auch das sommerliche Wetter zur Bombenstimmung unter den Konzertbesuchern beigetragen, und viele die zum ersten Mal die Amrumer Soulband gehört und gesehen haben sind rasch zu echten Fans geworden. Es gibt etliche begeistere Anhänger, die kein Konzert auslassen, und viele stellen sich die Frage, wann die Soulband endlich eine „CD“ herausbringt, damit man die tolle Musik und gute Stimmung auch mit „nach Hause“ nehmen kann.
Wer bis dahin nicht warten will, kann ja die Band am Sonntag dem 09.07.2023 zu ihrem „Übersee-Konzert“ am Südstrand in Wyk auf Föhr begleiten. Die „Eilun“ fährt die Band und ihre Fans (17:30 Uhr ab Wittdün) nach Föhr (23:30 Uhr zurück), Kartenvorbestellungen unter 0170 3817441, Unkostenbeitrag 15 €.
Und übrigens: Dass die Musikerinnen und Musiker der Coverband „Amrumer Soulband“ alles reine Amateure sind kann man kaum glauben…
Die Amrumer Soulband 2023 – das sind:.
Thomas Kähding (Keyboard), Jens Lucke (Posaune), Frank Timpe (Saxofon), Birte Winkler (Trompete), Birte Schreiber (Gesang), Ariane Rosin (Gesang), Kerstin Martinen (Gesang, Gitarre, Percussion), Peter „Paddel“ Lückel (Schlagzeug), Aniki Teige (Bass), Ingo Jensen (Gitarre)
Natürlich kann man das Sommersonnenwendefest auch als Mittsommer oder Midsommar titulieren.Warum denn nicht?! Es meint schließlich alles dasselbe:die Sonnenwende im Juni.Das Fest wird nur in Schweden z.B .etwas anders terminiert: auf einen Sonnabend zwischen 20.und 26 Juni .
jesse , 25946 Amrum
Ps. Anstatt jeden von den Nazis propagandistisch missbrauchten Begriff ( oder auch Orte zum Beispiel) aus dem Gedächtnis zu streichen , sollte man lieber drüber reden und aufklären .Vielleicht hätten wir dann auch weniger braune Soße bei den Wahlen!?
Klingt ja genial. Wir freuen uns schon auf das „Übersee-Konzert“ am übernächsten Wochenende!