Vor einem Jahrhundert wurde Norddorf eine eigene Gemeinde. Mit Festakt, Musik und Erinnerungen blickte das Dorf nun auf 100 bewegte Jahre zurück. Doch die Geschichte der Selbstständigkeit begann in schwierigen Zeiten.
zum ArtikelGeschichtliches
Die erzählenden Grabsteine „sprechen“ jetzt auch auf Deutsch und Öömrang …
In der Saison finden immer dienstags Führungen durch die St. Clemens-Kirche und zu den historischen Grabsteinen statt. Hier geben u.a. Karin und Ralf-Sigmar Simon dem Besucher Einblicke in die Amrumer Geschichte, erläutern die Schätze der 785-jährigen Kirche und sie berichten über die Bedeutung der alten Grabsteine für die Insel. Ein lang geplantes Vorhaben, über den QR-Code, einige Grabsteine mit Audiodateien zu belegen, setzten Karin …
zum ArtikelWo war ich als Kind zur Kur?
Es ist nicht leicht, mit dem Wenigen, was man aus seiner Kindheit erinnert, auf Spurensuche zu gehen. Oft fragen Gäste mich bei Führungen durch das Öömrang Hüs: „Ich war als Kind auf Amrum zur Kur. Das Haus lag dicht am Strand, und man konnte den Leuchtturm sehen. Kann das in Wittdün gewesen sein?“ Meist muss ich dann passen, denn vor …
zum ArtikelDas Amrumer Armenhaus …
Wer an diesem schönen Friesenhaus mit dem Maueranker “B” im Giebel vorbei geht, wird sich kaum vorstellen können, welch wechselhafte Geschichte sich hinter seinen Mauern verbirgt. Seit dem Erscheinen des Artikels https://www.amrum-news.de/2025/06/25/amrum-1799/ erreichten den Autor einige sehr aufregende Neuigkeiten zu einzelnen Häusern des Jahres 1799, so auch zu Haus 65 in Nebel. Dieses Haus wurde erstmals erwähnt im Jahre 1683 …
zum ArtikelAmrumer Details 12 – Das „Haus des Gastes“ ist verschwunden …
Im Februar diesen Jahres haben die Abrissarbeiten des „Haus des Gastes“ in Nebel begonnen und zu Pfingsten standen nur noch vereinzelte Kellerwände. Somit ist ein vertrauter Anblick im Nebeler Kurpark verschwunden. Interessant war es den Abbau zu verfolgen. Wer erwartet hatte, dass eine Abrissbirne das Gebäude zerlegen würde, sah sich getäuscht. Stück für Stück wurde das Haus, sozusagen in Kleinarbeit, …
zum ArtikelAMRUM 1799
AMRUM 1799 – klingt wie ein neues Computerspiel. Computer spielten im Jahre 1799 auf Amrum allerdings noch keine Rolle. Trotzdem war dieses Jahr ein ganz besonderes mit weitreichenden Folgen für die ganze Insel. Amrum gehörte damals zum Königreich Dänemark, das eine großräumige Flurbereinigung durchführte. Dieser Vorgang ist den alten Amrumern heute noch als ‘lunamleien’ bekannt. Anders als in Preußen galt …
zum ArtikelGroßes Fest zum Jubiläum des Amrumer Seefeuer …
Das Amrumer Seefeuer wurde vom 1. Januar auf den 2. Januar 1875 in Betrieb genommen. Das Seefeuer ist die einfachste und größte Art eines Leuchtturms. Hier wird ein weißer Lichtstrahl weit aufs Meer hinaus getragen. Meistens rotiert das Seefeuer dabei, um in alle Richtungen strahlen zu können. Das Licht (Fixpunkt) dient den Seefahrern zur groben Positionsbestimmung. Damit das Seefeuer auch …
zum ArtikelAmrumer Details 10 – Die Dünenschule
Auf Amrum gibt es eine ganz besondere Schule: Die Dünenschule. Viele sagen, dass das wohl die landschaftlich am schönsten gelegene Schule Deutschlands, wenn nicht gar von ganz Europa, ist. Die Dünenschule liegt, wie der Name schon vermuten lässt, in den Dünen, genauer gesagt in dem Dünental, das sich zwischen den Strandübergängen von Süddorf und Nebel hinzieht. In etwa auf der …
zum ArtikelAmrumer Details 09 – 54°37´25´´ N 8°21´05´´ E
54°37´25´´ N 8°21´05´´ E: diese Koordinaten nach „Google Earth“ bezeichnen eine besondere Stelle inmitten des schier endlosen Kniepsandes. Geht man den Weg unter dem Leuchtturm am FKK-Campingplatz vorbei und benutzt den Dünenübergang zum Kniepsand muss man sich hier in südlicher Richtung, am besten bei Niedrigwasser, in Richtung Wasserkante begeben um in etwa bei diesen Koordinaten auf dicke aus dem Sand …
zum ArtikelGroße Kunst auf kleinen Scheinen …
Angesichts des gerade beschlossenen Milliarden Euro Schuldenpakets kommen Erinnerungen auf an die Zeit, als alle Deutschen ‚Milliardäre‘ waren. Vor rund 100 Jahren reichte eine Milliarde Mark aber gerade, um ein Brot zu bezahlen. Nach dem 1. Weltkrieg lag die Wirtschaft am Boden, das Geld war praktisch wertlos. Deshalb entschlossen sich viele Gemeinden, ein ‚Notgeld‘ aufzulegen, um das Allernötigste kaufen oder …
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AmrumNews Online-Zeitung der Insel Amrum








