Seit den Stürmen „Christian“ und „Xaver“ im Herbst letzten Jahres hat sich im Amrumer Wald viel verändert. Nun konnten die Aufarbeitungsmaßnahmen des Windbruchs abgeschlossen werden und noch vor Ostern viele Wege für die vielen Erholungssuchenden aufgearbeitet werden. „Wir haben jetzt noch einmal Geld angefasst, um unseren Gästen die meisten Bereiche des Amrumer Waldes wieder begehbar zu machen“, erklärt Nebels Bürgermeister …
zum ArtikelNatur
Der Wriakhörnsee fasst das Oberflächenwasser nicht mehr – leider immer noch ein Dauerthema…
Wer derzeit einen Abstecher von dem beliebten und stark frequentierten Bohlenweg entlang des „Wriakhörnsees“ zum Kniepsand machen möchte, der wird den am östlichen Ende gelegenen Übergang nicht trockenen Fußes nutzen können. Schon seit einigen Jahren beschäftigt ein immer wieder versandender Überlauf des Nehrungsees die Außendienstmitarbeiter der Amrum Touristik Wittdün. „Wir müssen alle zwei bis drei Tage den Bereich des Auslaufs auf dem …
zum ArtikelDer Wald braucht uns… und alle helfen mit
Gleich zwei Spendenschecks konnte Vorsitzender des Forstbetriebsverband Amrum, Holger Peters, in der letzten Woche entgegen nehmen. Marianne und Peter Ottner überreichten im Namen der Öömrang teooterskööl einen Scheck über 500€. Ihr diesjähriges friesisches Theaterstück “Susi an det Internet” war an allen drei Abenden bis auf den letzten Platz besetzt. Im anschließend herum gehenden “Spendenhut” zeigten die Besucher ihre Begeisterung und …
zum ArtikelMord auf Amrum…
Eigentlich zu Hause im hohen Norden, hat sich eine Skua auf die Insel Amrum verirrt. Normalerweise lebt diese Raubmöwe pelagisch, d.h. sie ist ihr ganzes Leben auf See und kommt nur zum Brüten und für die Jungenaufzucht an Land. Ihren Lebensunterhalt bezieht sie vor allem während der Brutzeit von anderen Vögeln, indem sie diesen ihren gefangenen Fisch abjagt. Aber auch …
zum ArtikelWir werden bei der fünffachen Menge Holz landen…
Die Aufräumarbeiten nach den verheerenden Stürmen „Christian“ und „Xaver“ im Oktober und Dezember vergangenen Jahres, die mit voller Orkanstärke im Amrumer Wald immense Schäden hinterließen, sind im vollen Gange. Im Oktober hatte der Vorsitzende des Forstverbands Amrum, Holger Peters, direkt nach dem Orkan „Christian“ den Schaden mit der schon großen Holzmenge von 2000 Raummetern kalkuliert. Zu dem Zeitpunkt waren nicht …
zum ArtikelWie viel Sturmflut kann die Küste vor „Ban Horn“ noch vertragen?
Es ist gerade mal zwei Monate her, als die von Orkantief „Xaver“ aufgepeitschten Wassermassen der Nordsee über mehrere Hochwasser der sandigen Küste Amrums zusetzten und immense Schäden an den Dünen und dem Kniepsand anrichteten. Und die dichte Abfolge von Tiefdruckgebieten, die derzeit vom Atlantik über Großbritannien Richtung Skandinavien ziehen, bescheren uns laut der Prognosen bereits am Wochenende den nächsten Sturm. …
zum ArtikelEs ist nicht leicht…
…ein Vogel zu sein. Dies trifft insbesondere im Winter zu. In den vergangenen Tagen in denen Schnee, Kälte und der schneidende Ostwind Strand und Watt zufrieren ließen, hatten es die typischen Vögel des Wattenmeers nicht einfach. Die Gebiete, in denen sie normalerweise ihre Nahrung suchen, lagen zum Teil unter einer hohen Schneedecke oder waren tiefgründig gefroren. So konzentrierten sich die …
zum ArtikelNach Amrum verschlagen…
… hat es während des Sturms der vergangenen Woche einige Kegelrobben. Am Norddorfer Strandübergang lagen gleich zwei Jungtiere und ihre Mütter. Die Mitarbeiter des Carl Zeiss Naturzentrums bewachten die Tiere und informierten Strandbesucher. Die Tiere lagen, da der Strand fast komplett überflutet war, zeitweise sogar in den Dünen. Allerdings war es für die Robben wahrscheinlich zu viel Trubel und sie …
zum ArtikelDer Zorn von Xaver hat einen langen Atem…(kt)
Noch immer toben die Windböen über Amrum und das nächste Hochwasser wird am Nachmittag die Insel treffen. Die ganze Nacht durch patrouillierten die Kameraden/innen der Freiwilligen Feuerwehren an den Deichen zwischen Nebel und Wittdün. Die Deiche hielten der tosenden Nordsee stand. Fast drei Meter über den normalen Tidenstand kam das Wasser, also nicht ganz so hoch wie angesagt, doch ist …
zum ArtikelKegelrobbensaison hat begonnen…
Die Kegelrobbenwurfsaison in der Nordsee hat begonnen. Auf Helgoland kam bereits der erste Nachwuchs zur Welt. Somit ist nun auch an den Amrumer Küsten mit Jungtieren zu rechnen. Die Kegelrobbe, Deutschlands größtes Wildtier, lebt in der Nordsee und ist auch in den Gewässern um Amrum zu Hause. Auf dem Jungnamensand, einer Sandbank westlich von Amrum, ist die einzige Kolonie im …
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