Georg Quedens

Eulen auf Amrum

  Amrum ist eigentlich keine Euleninsel. Trotz umfangreichen Waldbestandes konnte die in Deutschland bzw. Europa häufigste Eule, der W a l d k a u z, auf Amrum bisher nur wenige Male und kurzfristig bestätigt werden. Im Inselwald fehlt es an uralten Bäumen mit geeigneten Bruthöhlen. Gleiches gilt für den ebenfalls über fast ganz Europa verbreiteten S t e i …

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Itzehoer Versicherungen

Austernfischer – Allerweltsvogel vor dem Absturz?

  Insulaner und Inselgäste, die sich für die Inselnatur interessieren, schütteln die Köpfe! Seit einigen Jahren verkünden Biologen in Naturpublikationen, dass sich der Bestand des Allerweltsvogels Austernfischer an der deutschen Nordseeküste h a l b i e r t habe, und die jüngste “Rote Liste” über die Gefährdung von Tieren und Pflanzen, herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz, meldet den Austernfischer …

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Heinrich Andresen – ein “Super”mann des Fremdenverkehrs

  Es gibt in Deutschland, ja vielleicht sogar in ganz Europa kaum andere Dörfer bzw. Ortschaften mit einer ähnlich aufregenden Gründungsgeschichte wie das Seebad Wittdün auf der Amrum Südspitze gleichen Namens. Und ebenso ist auch die nachfolgende Geschichte Wittdüns bis zur Gegenwart von Aufregungen nicht frei geblieben. Abenteuerlich ist auch die Entstehung des Ortes im Jahre 1889 durch den Amrumer …

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Vor 60 Jahren: Orkanflut 1962 – Erinnerung eines Beteiligten und Betroffenen.

  In den Tagen des 16. und 17. Februars 1962 zog ein Orkantief über die Nordsee, das sich zur größten Sturmflut des 20. Jahrhunderts entwickelte und schwere Schäden an der Küste und auf den Inseln und Halligen anrichtete. In Hamburg ertranken über 300 Menschen, der traurige Höhepunkt der wochenlang anhaltenden stürmischen Wetterlage. Der Verfasser, junger Familienvater, wohnhaft in einem wenige …

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Amrumer Natur 2021 – (II) Erfolgreiche Vogelbruten

Die Erwärmung des Erdklimas gehört seit etlichen Jahren zu den permanenten Panikmeldungen in den Medien. Auf Amrum hat man zeitweise eher das Gefühl einer sich nahenden Eiszeit, insbesondere in der Vogelwelt. Hier sind die wichtigsten Monate der Brutzeit, April bis Juni, unabhängig von den “Eisheiligen” und der “Kalten Sophie”, durch Nässe und Kälte aus dem Norden gekennzeichnet, ein wahres “Jungvogelmörderwetter”. …

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Amrumer Natur 2021 – (I) Die Insel der Wildgänse

  Amrum war früher in ornithologischer Hinsicht die Insel der Möwen. Fast ganzjährig prägten sie mit ihren Rufen und ihrer Erscheinung die Landschaft und den Himmel über Amrum und waren im Frühsommer ein wichtiger Lieferant von Eiern mit entsprechender Bedeutung für die Ernährung der Inselbevölkerung. Nur für einige Wintermonate waren sie seltener, fehlten aber als Stand- und Strichvögel nie ganz. …

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Ein Friesenhaus – aus der Zeit gefallen

Mitten in Norddorf steht ein Friesenhaus, eher ein Friesenhäuschen, bescheiden zwischen einer belebten Gaststätte und der großen Dependance des Hotels Hüttmann. Es scheint uralt und wurde doch erst Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet. Jedenfalls ist das Gebäude auf der ältesten Karte des Dorfes, angefertigt im Jahre 1799/1800 anläßlich der Aufhebung der Feldgemeinschaft und der “amtlichen” Zumessung des Grundbesitzes auf Amrum, …

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Seltene Funde im Flutsaum am Kniepsand

  Die täglich frischen Menschenspuren am Flutsaum des Amrumer Strandes beweisen, dass “Strunlupen”, die Strandgängerei, unverändert eine Leidenschaft etlicher Insulaner und Inselgäste ist, egal ob im Sommer oder im Winter. Der Reiz des Suchens und Findens ist ein uralter Trieb von Homo sapiens geblieben, auch wenn es heute – im Gegensatz zu früheren Zeiten – nur noch selten etwas Aufregendes …

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Wilma Blechenberg, geborene Martens

Weil Amrum so klein ist und im Winter nicht viel mehr als 2000 Menschen zählt, spricht sich alles auch ohne die modernen Kommunikationsmittel schnell herum. Auf diese Weise wurde auch der Tod von Wilma Blechenberg am 23. Januar bekannt, ein Ereignis, das ansonsten “ohne Sang und Klang” erfolgte, auf Amrum wie auch auf dem Festland. Es gab in der hiesigen …

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Vogelkoje Wittdün – im Besitz von Amrumern, Berlinern und New Yorkern

Zwischen Wittdün und der “Heidekate” liegt ein Naturparadies, das den meisten Amrumern nahezu unbekannt ist und das nur ganz selten eher zufällig von Inselgästen betreten wird – das Urwaldgelände um den großen, stillen Teich der ehemaligen Vogelkoje. Unmittelbar nebenan führt ein Fahrrad- und Fußgängerweg vorbei mit täglich Hunderten von Passanten. Und auf der benachbarten Autostraße rauscht die Monotomie des ewigen …

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