Natur

Wenn das Watt stinkt …

In den letzten Tagen zogen regelmäßig ungute Gerüche von Osten her über die Insel Amrum. Es sind keine Defekte der Klärwerke, wie mancher vermuten könnte, auch sind weder Nordsee noch das Wattenmeer „gekippt“ und es liegen auch keine Massen toter Tiere an Amrums Küsten. Vielmehr handelt es sich um ein „natürliches“ Phänomen: Durch die Gezeiten, Ebbe und Flut, werden zweimal …

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Waalfask üüb strun …

Walfisch am Strand! Wie ein Lauffeuer ging am Mittwochabend die Meldung über die Insel Amrum. Am Nebeler Strand war mit der Flut ein Wal angetrieben worden. Oder besser gesagt die sterblichen Überreste eines Walfischs. Zu dem Vorgang haben Alina Claußen und Armin Jeß vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein („LKN“) in Tönning bereitwillig Auskunft gegeben: Der Kadaver ist …

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Seehundjunge zu Besuch auf Amrum …

Seit gut einer Woche ist ein kleines Rudel junger Seehunde zu Gast auf Amrum. Mehrere Jungtiere, die von ihren Müttern abgestillt sind,  halten sich im Bereich des Seezeichen- und Yachthafens auf. Wie Holger Lewerentz, Seehund Beauftragter auf Amrum, mitteilte, sind mindestens sechs Tiere gesichtet worden. Eines davon wies leichte Verletzungen auf und wurde vorsichtshalber in die Aufzuchtstation in Friedrichskoog gebracht. …

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Vollmond – Supermond – Blutmond …

Letzte Woche war es mal wieder soweit. In der Nacht vom 13. Auf den 14. Juli gab es auch in Schleswig-Holstein einen „Supermond“ zu beobachten, die Medien waren gespickt mit beeindruckenden Bildern. In der Wissenschaft spricht man von einem Supermond, wenn der Vollmond im Verlauf seiner Umlaufbahn sehr nahe an der Erde ist und so nach Mondaufgang größer erscheint als …

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Rätselhaftes Heringssterben im Wattenmeer und vermehrtes Auftreten von Vogelgrippe …

Wie schon in den vergangenen 2 Jahren sind auch in diesem Jahr wieder Tausende tote kleine Heringe im Watt und an den Stränden zu beobachten. In vielen Bereichen des Nationalparks Wattenmeer sieht man lokal große Schwärme von Möwen und Seeschwalben auf dem Wasser, was auf eine sehr große Anzahl lebender Jungfische schließen lässt. Die Gründe für das massenhafte Auftreten von …

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Was blüht denn da im Sand …?

Wer sich auf Amrum an der Natur erfreuen will, egal ob Insulaner oder Gast, kommt nicht umhin sich mit einigen Landschaftsformen zu beschäftigen, die sehr inselspezifisch sind. Dass das Watt einen enorm großen Raum für kleine tierische und pflanzliche Lebewesen, Algen und Bakterien darstellt, auch wenn man dies auf den ersten Blick gar nicht sieht, sollte hinreichend bekannt sein, Auch …

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Blühwiesen auf Amrum …

Das Bundesamt für Naturschutz hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, dem Deutschen Verband für Landschaftspflege („DVL“) und dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und der Mathematik(„IPN“) das Programm „Blütenbunt–Insektenreich“ ins Leben gerufen, hierzu können bis ins Jahr 2026 Fördermittel bewilligt werden. „Blütenbunt-Insektenreich“ fördert die Entwicklung von artenreichen Wiesen und Säumen auf nicht-landwirtschaftlichen Flächen. Dies können kommunale Grünflächen, Säume …

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Digitalis auf Amrum …

Jetzt ist die Jahreszeit wo auch auf Amrum Fingerhüte (Digitalis) zu bestaunen sind. Man findet diese wunderschön blühenden Pflanzen nicht nur in den Gärten der Insel, sondern auch wild wachsend, v. a. an Waldrändern. Ca. 25 verschiedene Arten kommen in Europa, Nordafrika und Asien vor. In Deutschland, und somit auch auf Amrum, sind ursprünglich drei Arten der aus der Familie …

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Wittdün hat eine neue Attraktion: die NATOUR-DÜNE …

Wenn das kein Grund zum Feiern ist?! Nun ist sie fertig, die „NaTour-Düne“ in Wittdün. Was da nach langjähriger Vorbereitung und von vielen noch unbemerkt am Ortsausgang von Wittdün entstanden ist, kann sich wirklich sehen lassen: ein kleines neues Zentrum mit einem interessanten naturkundlichen Freizeit- und Informationsangebot für Groß und Klein, auch oder gerade wenn die Sonne mal nicht scheint. …

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Nachwuchs bei den Seehunden …

Sie sind die vielleicht bekanntesten Bewohner des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer – und in diesen Tagen wird bei den Seehunden der Nachwuchs geboren. Der wattenmeerweite Bestand dieser Meeressäuger ist seit einigen Jahren mit rund 10.000 Geburten pro Jahr stabil. An der schleswig-holsteinischen Nordseeküste wurden 2021 mehr als 5.000junge Seehunde gezählt – ein Rekord. Die Hauptgeburtszeit der Seehunde liegt zwischen Anfang Juni …

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